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<h2>Sterngarten Wien</h2>

<p>Der Sterngarten ist ein Freiluftplanetarium, eine astronomische
Volksbildungseinrichtung zur Beobachtung und Demonstration vor allem
des Sonnenjahres.</p>

<p align="center"><img src="Sterngarten_20100320.png" width="350"/></p>

<h4>Idee</h4> 

<p>Univ.Prof.Dr.Oswald Thomas (1882 Kronstadt - 1963 Wien). Gründer des
Astronomischen Büros (1908) und des Österreichischen Astronomischen Vereins
(1924). Direktor des ersten Wiener Planetariums (1927) und der Urania-Sternwarte. </p>

<h4>Errichtung</h4> 

<p>Österreichischer Astronomischer Verein 1997-2001, unter Führung von
Prof. Hermann Mucke, mit Unterstützung von öffentlichen und privaten
Sponsoren. </p>

<h4>Zweck</h4> 

<p>Verbesserung des allgemeinen Wissens um Himmelsvorgänge in der
breiten Öffentlichkeit. Himmlische Vorgänge und Veränderungen der
Gestirnstände im Jahreslauf mit dem freien Auge, maximal mit einem
Feldstecher, wahrzunehmen und zu erleben ist das wichtigste Angebot
dieser Einrichtung. Sie liegt in einer "Stadtwildnis" bei der
Wotrubakirche im Südwesten Wiens. Der Sterngarten ist ganzjährig (auf
eigene Gefahr) kostenlos zu besuchen, es gibt auch häufig Führungen.
</p>

<h4>Komponenten</h4>

<ul><li>Stufenpyramide mit Plattform 7x7m. Der ideale Beobachtungspunkt liegt 1.5m über der mittigen Scheibe. Für diesen Punkt gelten alle Winkelmarkierungen auf den Säulen. </li>
	<li>Die Brüstung bildet von da aus den mathematischen Horizont.</li>
	<li>Die umlaufenden Stufen bieten etwa 200 Sitzplätze. Eingang über Stufen oder auch Rollstuhlrampe.</li>
	<li>6 Säulen für Sonnenauf- und -untergänge zu Beginn der Jahreszeiten. Die Säulen sind streng geometrisch platziert, die Querarme mit Kerben zeigen den Versatz der Sonnenaufgangspunkte durch Refraktion. (Die tatsächlichen Auf- und Untergangspunkte liegen landschafts- und vegetationsbedingt etwas höher.)</li>
	<li>Südmast, mit Marken (10&deg;/10&deg; Höhe); Transitmarken für die Sonne zu Beginn der Jahreszeiten. </li>
	<li>Nordmast, mit Marken (10&deg;/10&deg; Höhe); an seiner Spitze eine Lochscheibe: Himmelsnordpol. Der Polarstern wird von der Scheibe abgedeckt. </li>
	<li>Knicksonnenuhr. Frühlings- und Sommermarken auf dem Nordweg, Herbst und Wintermarken auf dem aufsteigenden Mast (schneesichere Ablese!). Markierungen für (10&deg;/10&deg;) Sonnenlänge, mit Tierkreiszeichen. Der Schrägmast dient gleichzeitig als Gnomon für die </li>
	<li>Sonnenuhr, mit vollen Stunden V (morgens) bis VII (abends).</li>
	<li>Informationstafeln.</li>
</ul>

<h4>Modell</h4>
<p>Modelliert in Google Sketchup 8 von Georg Zotti. Das Modell finden Sie auch auf Google Earth!</p>