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<html>
<head>
<meta name="generator" content="HTML Tidy, see www.w3.org">
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-1">
<meta name="author" content="Jean-Jacques">
<title>Mtink</title>
</head>
<body style="background-color: rgb(255, 255, 255);">
<h2>Mtink</h2>
<b>Mtink</b> ist ein Status-Monitor für EPSON Tintenstrahldrucker.
<p>
<b>Mtink</b> zeigt Ihnen die Tintenmenge und gibt Ihnen Auskunft
über den allgemeinen Status Ihres Druckers. Zudem ist das <b>Überprüfen</b>
und <b>Reinigen</b> der Düsen und das <b>Ausrichten</b> der
Druckköpfe möglich. Einige Drucker, darunter der <i>Stylus
Color 480</i> und der <i>Stylus Color 580</i>, benötigen extra
Software um die Tintenbehälter zu wechseln. In <b>Mtink</b> sind
diese Steuercodes bereits eingebaut.
</p>
<h3>Inhalt</h3>
<a href="#Requirements">Voraussetzungen für den Betrieb</a><br>
<a href="#Protocol">Mtink und die EPSON Kommunikationsprotokolle</a><br>
<a href="#HowToWork">Wie Mtink funktioniert</a><br>
<a href="#Internationalization">Internationalisation</a><br>
<a href="#cmdLineOptions">Optionen in der Befehlszeile</a><br>
<a href="#mainWindow">Das Hauptfenster</a><br>
<a href="#confWindow">Das Konfigurationsfenster</a><br>
<a href="#Align">Druckkopf justieren</a><br>
<a href="#Icon">Das Minifenster</a><br>
<a href="#Bugs">Bugs</a><br>
<a href="#SeeAlso">Siehe auch</a><br>
<a href="#ToDo">To do</a><br>
<br>
<br>
<h3><a name="Requirements"></a>Voraussetzungen für den Betrieb</h3>
Für den Betrieb sollte <i>openMotif</i>, <i>Motif</i> oder die <i>Lesstif
library</i> installiert sein. Falls <b>Mtink</b> kompiliert wird, muss
zusätzlich das X-Entwicklerpaket und vom oben genannten die
Runtime- und die Entwicklerumgebung installiert sein. Für <b>Mtink</b>
muss die Schnittstelle <i>bi</i>-directional sein, das heißt,
dass Daten vom Drucker auch gelesen werden müssen.
<h4>Linux</h4>
Wenn Sie den parallelen Druckerausgang benutzen, dann muss der Kernel
oder das parport-Modul korrekt konfiguriert sein. Beim Standardkernel
ist das auch in der Regel der Fall, beim Selbstkompilieren von
2.2-Kernelversionen muss der Eintrag in der Konfigurationsdatei
"/usr/src/linux/.config" im Abschnitt "CONFIG_PRINTER_READBACK" auf "y"
stehen.
<p>
Leider ist das USB-Druckerport-Modul für ältere 2.2- und
2.4-Kernel fehlerhaft. Gibt es Schwierigkeiten, müssen Sie sich
einen neuen Kernel mit höherer Versionsnummer besorgen oder die
Datei /usr/src/linux/drivers/usb/printer.c modifizieren. Das ist nicht
schwer, es brauchen nur die folgenden Zeilen geändert werden:
</p>
<pre>
static ssize_t usblp_read(struct file *file, char *buffer, size_t count, loff_t *ppos)
{
struct usblp *usblp = file->private_data;
....
if ((usblp->readcount += count) == usblp->readurb.actual_length)
usb_submit_urb(&usblp->readurb);
return count;
}
</pre>
ändern nach:
<pre>
static ssize_t usblp_read(struct file *file, char *buffer, size_t count, loff_t *ppos)
{
struct usblp *usblp = file->private_data;
....
if ((usblp->readcount += count) == usblp->readurb.actual_length) <b><font color="#ff0000">{
usblp->readcount = 0;
usblp->readurb.dev = usblp->dev;</font></b>
usb_submit_urb(&usblp->readurb);
return count;
<b><font color="#ff0000">}</font></b>
}
</pre>
Die Änderungen sind rot und fett gekennzeichnet.
<h4>Solaris</h4>
Leider besitze ich keine Sparc-Station, die eine bi-direktionale
Schnittstelle zum drucken hat, deshalb konnte ich es nicht testen.
Neuere Workstations verfügen über einen "ecpp"-Port, der
beidseitige Kommunikation erlaubt. Falls das Jemanden mit einem
Epson-Drucker gelingt, so möge er mir bitte Bescheid geben, damit
ich es in künftigen Versionen berücksichtigen kann.
<h3><a name="Protocol"></a>Mtink und die EPSON Kommunikationsprotokolle</h3>
Mit Erscheinen des <i>Stylus Color 740</i> und des <i>Stylus Scan</i>
verwendet Epson ein neues Protokoll, um diese Drucker anzusteuern. Es
heißt <b>D4</b> und basiert auf dem Entwurf des
Datenübertragungsprotokolls <b>IEEE 1284.4,</b> Version 1.5, und
ermöglicht die Kommunikation über mehrere logische
Kanäle. Der größte vorteil ist, dass Kommandos
über einen <i>control</i>-Kanal geschickt werden können, und
obwohl der Drucker gerade arbeitet, also eigentlich <i>busy</i> ist,
ausgeführt werden können. Dank dieses Protokolls ist es auch
möglich, diesen Port mit anderen Geräten, beispielsweise
einem Scanner, zu teilen.
<p>
Die Implementation des <b>D4</b>-Protokolls
scheint für ältere Drucker sehr unvollständig zu sein und ist
somit nicht frei von Fehlern - im Gegensatz zu neueren Geräten wie dem <i>Stylus
Photo 890</i> (das ist mein eigener).
</p>
<p>
Das <b>D4</b>-Protokoll erfordert, dass der Drucker zumindest ein
paar Grundzüge der <b>EJL</b> (Epson Job Language) beherrscht.
Das wichtigste Kommando daraus ist der <i>Exit from D4 mode</i>-Befehl,
der von allen Geräten unterstützt wird, die das <b>D4</b>-Kommunikations-Protokoll
und den <i>Get ID</i>-Befehl beherrschen. Letzterer veranlasst den
Drucker zur Ausgabe über das Modell, die Bezeichnung und die
unterstützten Sprachen. Der <i>Get ID</i>-Befehl wird
offensichtlich nicht vom <i>Stylus Scan 2500</i> und wahrscheinlich
auch nicht vom <i>Stylus Scan 2000</i> und von der <i>Stylus Cxxx</i>-Reihe
unterstützt. Diese benötigen das <b>D4</b> Pendant von<i>Get
ID</i> . Bisher erfuhr man Informationen über den Drucker-Status
durch die Epson <b>REMOTE</b>-Befehle. Diese Befehle sind in den
neueren Geräten weiterhin eingebaut.
</p>
<p>
<b>Mtink</b> unterscheidet die unterschiedlichen Protokolle, aber
der Autor kennt nicht alle Fähigkeiten der Drucker, die von Epson
ausgeliefert wurden. Um zu verhindern, dass <b>Mtink</b> auf
Reaktionen des Druckers wartet, die schlicht nicht vorhanden sind,
können die erforderlichen Modifikationen leicht vorgenommen werden.
</p>
<p>Die Fähigkeiten der verschiedenen Drucker sind zu Beginn der Datei
model.c beschrieben. Die wichtigsten Felder sind die, in denen das "protocol"
steht und die "id". Im "protocol"-Feld muss einer der folgenden Einträge
stehen:
</p>
<ul>
<li>PROT_OLD Der Drucker kann mit dem <b>D4</b>-Protokoll überhaupt nichts anfangen.</li>
<li>PROT_NEW Der Drucker kennt einige wenige Befehle von <b>D4</b>
. <i>Exit from D4 mode</i> ist erforderlich.</li>
<li>PROT_D4 Der Drucker unterstützt das <b>D4</b>-Protokoll im größeren Rahmen.</li>
</ul>
<a name="Protocol">Sollte der Drucker auf das <i>get ID</i>-Kommando
(bei <b>EJL</b> und
<b>D4</b> Versionen) nicht antworten, wird es problematisch, denn
Fragen an den Drucker werden unmöglich und der Wert des Feldes der
<i>id</i> wird anstelle von <i>True</i> auf <i>False</i> gesetzt.
<pre>
/* name colors <font color="#ff0000">prot </font> state exch e.sep cl sep <font
color="#ff0000">reset</font> <font color="#ff0000"> id</font> */
{ "Stylus C20SX", 4,<font
color="#ff0000">PROT_D4</font>, True, False, False, True, PROT_D4, <font
color="#ff0000"> True</font>, 3, 15, 2, 9, NULL },<br> { "Stylus Color", 4,<font
color="#ff0000">PROT_OLD</font>, True, False, False, False, PROT_OLD,<font
color="#ff0000"> True</font>, 1, 7, 0, 0, NULL },<br> { "Stylus Photo 750", 6,<font
color="#ff0000">PROT_NEW</font>, True, False, False, False, PROT_NEW,<font
color="#ff0000"> True</font>, 3, 15, 0, 0, NULL },<br> { "Stylus Scan 2500", 4,<font
color="#ff0000">PROT_D4</font>, True, False, False, False, PROT_OLD|PROT_D4, <font
color="#ff0000">False</font>,3, 15, 0, 0, NULL }, <br>
</pre>
Aus den Daten der Datei model.c können Sie erkennen, das der <i>Stylus
Scan 2500</i> nichts über seine Identität preisgibt, aber das
<b>D4</b>-Protokoll benötigt. Der <i>Stylus Photo 750</i> ist
einer aus der ersten Generation, die <b>D4</b> beherrschen. Die
Kommunikation funktioniert aber nur, wenn der <i>Exit from D4</i>-Befehl
dem erforderlichen <b>REMOTE</b> -Befehl vorangestellt wird. Der <i>Stylus
Color</i> ist ein älterer Drucker, der nichts über das <b>D4</b>-Protokoll
weiß. Letztlich benötigt der <i>Stylus C20SX</i> das <b>D4</b>-Protokoll
(das "alte" <i>Get ID</i> funktioniert nicht).
<p>
Durch Korrekturen an den jeweiligen Feldern sollte <b>Mtink</b> mit
Ihrem Drucker zusammenarbeiten. Bitte informieren Sie mich, wenn Sie
eine Kombination gefunden haben, die mit Ihrem Drucker zusammenarbeitet
und die von den Vorgaben aus der Datei model.c abweicht. In der <i>gimp-print</i>-Dokumentation
steht mehr dazu:</a></p>
<p>
<a href="http://gimp-print.sourceforge.net">http://gimp-print.sourceforge.net</a>
</p>
<h3><a name ="HowToWork"></a></a>Wie Mtink funktioniert</h3>
Wenn Sie <b>Mtink</b> das erste Mal aufrufen, werden sie nach der
Gerätedatei (Anschluss) und dem Drucker gefragt. Dann wird die
Drucker-Beschreibungsdatei geladen und mit dem Druckereintrag
verglichen. Steht das <i>id</i>-Feld auf <i>True</i>, versucht <b>Mtink</b>,
das Gerät zu bestimmen. War Ihre Angabe zum Druckermodell nicht
korrekt, wird von <b>Mtink</b> dasjenige, dass es selbst
herausgefunden hat, genommen (ausser wenn ein Gerät deklariert
wurde, das keine Identifikation zurück gab). Diese Daten,
Druckermodell und Port, werden in der Datei <b>$HOME/.mtink</b>
gespeichert. Wenn Sie <b>Mtink</b> danach aufrufen, wird die
Konfigurationsdatei eingelesen und mit der Antwort des angeschlossenen
Druckers verglichen. Das Löschen der Datei <b>$HOME/.mtink</b>
ist wie ein <i>Reset</i> der Konfiguration.
<p>
<b>Mtink</b> belegt zwei Bereiche im Arbeitsspeicher und
kommuniziert über "Shared Memory". Das erlaubt kurze
Refresh-Zeiten für die grafische Ausgabe über X und vermeidet
Fehlfunktionen im <i>printer code</i>, damit sich der nicht mit der
X-Umgebung, den Timer, den Interrupts und anderen Funktionen ins Gehege
kommt.
</p>
<p>
<b>Mtink</b> entspricht vom Aufbau her nicht herkömlichen
X-Anwendungen. Damit Daten von verschiedenen Darstellungsmasken
zurückgeliefert werden können und damit die Ansteuerung des
Druckers nicht zu Wartezeiten führt, bei denen die Oberfläche
nicht mehr bedienbar wird, beinhaltet <b>Mtink</b> für jede Maske
und für die Schnittstelle zur Druckeransteuerung eigene <i>XEven</i>-Schleifen.
</p>
<h4><a name="Internationalization"></a><b>Internationalisation</b></h4>
<p>
<b>Mtink</b> kann auf einfache Weise an andere Sprachen angepasst
werden. Zur Zeit kennt es die Sprachen Englisch, Französisch,
Italienisch, Deutsch und Türkisch. Sie können leicht Ihre
eigene Sprache einbauen, in dem Sie die Datei <i>Mtink.res</i>
editieren und in Ihr Home-Verzeichnis als <i>EpsonUtil</i> kopieren.
Der Resourcen-Name für Ihre Sprache leitet sich von den
Umgebungsvariablen <i>LANG</i>, <i>LC_ALL</i> und <i>LC_MESSAGE</i>
ab. So erwartet beispielsweise <b>Mtink</b> beim Inhalt einer
Variablen von <i>fr_FR</i> eine Resourcen-Datei mit dem Namen <i>EpsonUtil.Fr</i>.
Bitte beachten Sie, dass bei der Länderkennung der erste
Buchstabe, hier das <i>F</i>, großgeschrieben ist und der zweite
Buchstabe entsprechend dem Variableninhalt von <i>LANG</i> ist. Wird
die Resourcendatei nicht gefunden, kommt <i>default</i> zum Zug, also
Englisch.
</p>
<h4>Beispiel:</h4>
<pre>
EpsonUtil*title_LB.fontList: *-helvetica-*-r-normal--14-*-*-*-*-*-iso8859-1
EpsonUtil*fontList: *-helvetica-medium-r-normal-*-12-*-*-*-*-*-iso8859-1
!!! set the font required for turkish
EpsonUtil.Tr*title_LB.fontList: *-helvetica-*-r-normal--14-*-*-*-*-*-iso8859-9
EpsonUtil.Tr*fontList: *-helvetica-medium-r-normal-*-12-*-*-*-*-*-iso8859-9
....
!!! The default (english)
EpsonUtil*previous_PB.labelString: Previous
!!! and the texts for german, french, italian and turkish
EpsonUtil.De*previous_PB.labelString: Zurück
EpsonUtil.Fr*previous_PB.labelString: précédent
EpsonUtil.It*previous_PB.labelString: Informazioni
EpsonUtil.Tr*previous_PB.labelString: Geri
</pre>
Wenn Sie die Übersetzung in andere Sprachen unterstützen
möchten, senden Sie mir bitte Ihre Datei, die mit Ihrem Namen und
Ihrer Internetadresse, sofern Sie es möchten, versehen ist.
<h3><a name="cmdLineOptions"></a>Optionen in der Befehlszeile</h3>
<b>Mtink</b> mit Optionen aufzurufen ist normalerweise nicht
erforderlich. Falls <b>Mtink</b> seine Bildschirmausgabe zu einem
anderen Computer schicken soll, müssen Sie die <i>DISPLAY</i>-Variable
anpassen, oder <b>Mtink</b> so aufrufen: <i>mtink -display
ComputerName:0</i>. Es ist nicht erforderlich, dass auf dem Rechner, an
dem der Drucker angeschlossen ist, ein X-Server läuft. <b>Mtink</b>
kann mittels <i>ssh</i> und <i>rsh</i>, sofern vorhanden, gestartet
werden:
<pre><i>$ ssh serverName /home/jj/mtink/mtink -display workStationName:0.</i>
</pre>
Sie können auf diesem Weg auch die Sprache einstellen.
<pre>$ <i>ssh serverName LANG=fr /home/jj/mtink/mtink -display workStationName:0</i></pre>
veranlasst <b>Mtink</b> zur Ausgabe von französischen Texten.
Bitte berücksichtigen Sie, dass nicht alle Browser (Hilfe
Funktion) korrekt arbeiten, wenn diese vom entfernten Rechner aus
aufgerufen werden.
<p>
Die automatische Druckererkennung kann mit dieser Option ausgeschaltet werden: </a></p>
<pre>
$ <i>mtink -noAutoDetect</i>
</pre>
<p>
Die Option <i>-config <Nummer></i> erlaubt den gleichzeitigen
Betrieb mit unterschiedlichen Druckern.
</p>
Beispiel:
<p>Drucker 1 ist ein Stylus Color 980 an /dev/lp0</p>
<p>und</p>
<p>Drucker 2 ist ein Stylus Photo 890 an /dev/usb/lp0.</p>
<p>Sie können mit <i>mtink -config
1</i> <b>Mtink</b> für
Drucker 1 (Stylus Color 980) und mit <i>mtink -config 2</i> für
Drucker 1 (Stylus Photo 890) aufgerufen werden.</p>
<p>Die Konfigurationsdaten werden in die
Dateien ~/.mtinkrc.1
beziehungsweise ~/.mtinkrc.2 gespeichert.</p>
<p>Ohne Angabe der Option <i>-config #</i> oder mit <i>-config 0</i>
wird auf die Datei ~/.mtinkrc zurückgegriffen.</p>
<h3><a name="mainWindow">Das Hauptfenster</a></h3>
<img src="mtink.De.gif" alt="mtink Hauptfenster" align="top">
<p>
Ganz oben im Fenster wird der angeschlossenen Drucker angezeigt.
Grafisch als Balken und in Zahlen wird die Tintenmenge dargestellt, die
sich aktuell in den Behältern befindet. Die Zahl der Balken
hängt von der tatsächlich verfügbaren Zahl der Farben
des Druckers ab. Der Druckerstatus beinhaltet einige Informationen
über den internen Zustand, beipielsweise ob er gerade druckt. Die
Schaltflächen unter der Statuszeile erlauben verschiedene
Aktionen. Hier im Beispiel ist der letzte Button nicht aktiv, weil
dieser Drucker das Wechseln der Patronen auf diesem Wege nicht
unterstützt. In diesem Fall müsste man selbst am Drucker die
entsprechenden Knöpfe drücken. Mit den Buttons ganz unten
kann man sich verschiedene Informationen über <b>Mtink</b>
anschauen und das Programm mit <i>Exit</i> verlassen. Die
Schaltfläche mit der Bezeichnung <i>Hilfe</i> zeigt diesen Text
an, den Sie gerade lesen.
</p>
<h3><a name="confWindow"></a>Das Konfigurationsfenster</h3>
<img src="configure.De.gif" alt="Mtink Konfigurationsfenster" align="top">
<p>
Hier können Sie bestimmen, welcher Browser die HTML-Hilfedatei
anzeigen soll. <b>Mtink</b> kann mitgeteilt werden, dass beim
Programmaufruf automatisch nach einem Browser gesucht werden soll. Das
ist die Voreinstellung.
</p>
<h4><b>Auswahl eines Browsers</b></h4>
<p>
Sie können den Namen des Browsers in das Eingabefeld schreiben
oder den <b>[ ... ]</b>-Button drücken. Dann erscheint ein
Dateimanager. <b>Mtink</b> kennt Optionen für die verschiedenen
Browser wie Netscape, Mozilla und Galeon und startet sie entsprechend.
Andere Browser, beispielsweise der Konqueror, der Gnome-Help-Browser
und Opera brauchen keine besonderen Optionen und können auch
verwendet werden.
</p>
<p>
Manche Browser verweigern die Arbeit, wenn die dazugehörige
Desktop-Umgebung fehlt. Die bessere Lösung sind in diesem Fall
Browser wie Netscape, Mozilla, Galeon und Opera, die von einem
speziellen Desktop wie beispielsweise <i>KDE</i> unabhängig sind.
Der Autor steht der Entwicklung von <i>KDE</i> kritisch
gegenüber, lediglich die <i>Bluescreens</i> sind bei KDE noch
nicht implementiert.
</p>
<h4><b>Automatische Erkennung</b></h4>
<p>Der <i>Check</i>-Button erlaubt den Wechsel zwischen der
automatischen und der manuellen Erkennung. Im automatischen Modus
versucht <b>Mtink</b> , den angeschlossenen Drucker zu identifzieren.
Falls Ihr Modell älter als der <i>Stylus Color 400/600</i> und
dergleichen ist, und er nach dem ersten Versuch nicht erkannt wurde,
sendet <b>Mtink</b> einen Code, damit der Drucker ein paar Zeichen auf
Papier ausgibt. Dabei ist es ein Vorteil, wenn die automatische
Erkennung ausgeschaltet wird, dann gehen die späteren
Programmstarts schneller. Das könnte lediglich in dem Fall
problematisch werden, sobald ein anderer Drucker angeschlossen wird.
Nach dem Ändern der Einstellungen müssen sie auch gesichert
werden. Diese Daten werden in die Datei <i>$HOME/.mtinkrc</i>
geschrieben.</p>
<h4><a name="Align"></a>Druckkopf justieren</h4>
<b>Mtink</b> kann auch die Druckköpfe ausrichten.
Diese Funktion ist jedoch abhängig vom Druckermodell und die
Erscheinung des
Programmfensters hängt ebenfalls davon ab. Manche Drucker, wie der
<i>Stylus Color 480</i> und <i>Stylus Color</i> <i>580</i>, erfordern
eine getrennte Justierung für den farbigen und für den
schwarzen Kopf. Dementsprechend werden auch die Fenster mit den
Auswahlmöglichkeiten angepasst, so dass es in diesem Fall zwei
Buttons, einen für den farbigen und einen für den schwarzen
Kopf, gibt. Ein weiterer Unterschied ist im Ausdruck des Testmusters zu
sehen, denn es können 8 oder 15 Streifen sein. Unterschiedlich ist
auch die Zahl der Durchgänge.
<p>
<table>
<caption> <br>
</caption> <tbody>
<tr align="left" valign="top">
<td><img src="align1.De.gif" alt="Mtink Einstellung Erstes-Fenster" border="0">
</td>
<td><img src="align2.De.gif" alt="Mtink Einstellung Pause-Fenster" border="0">
</td>
</tr>
<tr>
<td><br>
</td>
<td><br>
</td>
</tr>
<tr align="left" valign="top">
<td>Mtink Einstellung Erstes-Fenster</td>
<td>Mtink Einstellung Pause-Fenster</td>
</tr>
<tr>
<td><br>
</td>
<td><br>
</td>
</tr>
<tr align="left" valign="top">
<td><img src="align3.De.gif" alt="Mtink Einstellung Setup-Fenster" border="0">
</td>
<td><img src="align4.De.gif"alt="Mtink Einstellung letztes Fenster" border="0">
</td>
</tr>
<tr>
<td><br>
</td>
<td><br>
</td>
</tr>
<tr>
<td>Mtink Einstellung Setup-Fenster</td>
<td>Mtink Einstellung letztes Fenster</td>
</tr>
</tbody>
</table>
</p>
<p>Das zweite und das dritte Fenster wird je nach Druckermodell bis zu
dreimal angezeigt.</p>
<h3><a name="Bugs"></a></a>Bugs</h3>
Wahrscheinlich eine Menge. Ich kann nicht garantieren, dass der Code,
der zum Drucker gesendet wird, immer korrekt ist, weil mir
Informationen darüber oft fehlen. Die Benutzung des Programms
geschieht auf eigene Gefahr.
<h3><a name="Icon">Das MiniFenster</h3>
Diese Fenster wird nur aufgeschaltet wenn der Server <b>mtinkd</b> läuft oder
die Rc-Datei <i>.mtinkrc</i> deb Pfad "/var/mtink/..." beinhaltet.<br>
<img src="micon.gif">
<p>
Das Fenster kann 2 Fareben annehmen, Grün (alles klar), Orange
(Tintenmenge weniger als 10%) oder Rot (Drucker nicht verfügbar oder
wenige als 5 % Tinte).<br>
Durch betätigen er linke Maustaste, wird das Mtink-Hauptfenster aufgeschaltet
bzw. geschlossen.<br>
Das Fenster kann frei positionniert werden (rechte Maustaste).
Die Position des Fensters wird in der Datei <i>~/.mtinksess[.Konfiguration nummer</i>
festgehalten wenn mtink via <i>ALT + F4</i> oder der Schliessschaltfläche der Titelleiste
beendet wird.
<h3><a name="SeeAlso"></a>Siehe auch</h3>
<a href="index.html"><b>Index</b></a><br>
<a href="mtinkd.html"><b>mtinkd der server for D4 Drucker</b></a><br>
<a href="mtinkc.html"><b>minkc ein Auswahl Dialog für Besitzern von mehereren EPSON druckern</b></a><br>
<a href="ttink.html"><b>ttink ein Konsolen basierten Statusmonitor</b></a> <br>
<br>
<h3><a name="ToDo">To do</a></h3>
<ul>
<li>Bessere Dokumentation.</li>
<li>Übersetzen der Dokumentation.</li>
<li>Test mit mehreren Druckern.</li>
<li>....</li>
</ul>
<h3>Autor</h3>
Jean-Jacques Sarton <a href="mailto:jj.sarton@t-online.de">jj.sarton@t-online.de</a>
<br>
Zur <a href="http://xwtools.automatix.de">Xwtools Home Page</a> <br>
<br>
</body>
</html>
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