/usr/share/doc/HOWTO/de-html/DE-Samba-HOWTO-5.html

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 <META NAME="GENERATOR" CONTENT="LinuxDoc-Tools 0.9.65">
 <TITLE>Linux Samba HOWTO: Grunds&auml;tzliche Konfiguration der Datei smb.conf</TITLE>
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<BODY>
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<HR>
<H2><A NAME="s5">5.</A> <A HREF="DE-Samba-HOWTO.html#toc5">Grunds&auml;tzliche Konfiguration der Datei smb.conf</A></H2>

<P>Die Samba-Konfiguration f&uuml;r Linux oder andere UNIX-Rechner wird
ausschlie&szlig;lich durch die Datei <CODE>/etc/smb.conf</CODE>
gesteuert. Diese Datei bestimmt, welche Resourcen das System nach
au&szlig;en anbietet und welche Einschr&auml;nkungen hierbei festgelegt sind.</P>
<P>In diesem Kapitel wird das Mitnutzen von Linux-Laufwerken und
Linux-Druckern durch Windows-Rechner beschrieben. Da die hier
vorgestellte Konfigurationsdatei <CODE>smb.conf</CODE> nur als Einstieg
gedacht ist, wurde sie sehr einfach gestaltet. In den folgenden
Kapiteln werden dann weitere M&ouml;glichkeiten, der gemeinsamen Nutzung
von Resourcen beschrieben.</P>
<P>    
Jeder Abschnitt der Konfigurationsdatei <CODE>smb.conf</CODE> beginnt
mit einem Abschnittstitel. Dies sind u.a.:
<UL>
<LI>global</LI>
<LI>homes</LI>
<LI>tmp</LI>
<LI>printers</LI>
<LI>public</LI>
</UL>
</P>

<P>Dabei sind den Abschnittstiteln folgende Bedeutungen zugeordnet:</P>
<P>
<DL>
<DT><B>global</B><DD>
<P>In diesem Abschnitt werden Variablen definiert, die
Samba f&uuml;r die Zuteilung aller Resourcen nutzt.</P>
<DT><B>homes</B><DD>
<P>In diesem Abschnitt wird einem Remote-User, also einen von
einem anderen Rechner zugreifenden Benutzer, der Zugriff
auf sein und nur sein Heimatverzeichnis auf dem Linux-Rechner
erm&ouml;glicht. Diese Maschine mu&szlig; allerdings im lokalen Netz
eingebunden sein. 
Versucht also ein Windows-Benutzer mit dem Windows-Dateimanager,
oder dem Windows-Explorer von seinem Windows-Rechner
aus zu einem dem Linux-Rechner eingestellten Netzlaufwerk
herzustellen, so wird er mit seinem pers&ouml;nlichen
Heimatverzeichnis verbunden. Voraussetzung ist allerdings,
da&szlig; der Windows-Benutzer eine Zugangsberechtigung f&uuml;r die
Linux-Maschine besitzt.</P>
<DT><B>printers</B><DD>
<P>Hiermit werden die in der <CODE>/etc/printcap</CODE>
spezifizierten Drucker den Klienten zur Verf&uuml;gung gestellt.</P>
</DL>
</P>

<P>Die folgende Beispieldatei <CODE>smb.conf</CODE> gestattet einem
Remote-User den Zugriff auf sein Heimatverzeichnis auf dem
Linux-Rechner und au&szlig;erdem den Schreibzugriff auf ein tempor&auml;res
Verzeichnis.</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
    ; /etc/smb.conf
    ;
    ; Achtung: Der Server muss nach Durchfuehren der Aenderungen
    ;          in dieser Datei zun&auml;chst gestoppt und dann
    ;          erneut gestartet werden:
    ;           /etc/rc.d/init.d/smb stop
    ;           /etc/rc.d/init.d/smb start

    [global]
    ; Die folgende Zeile ist zu entkommentieren,
    ; wenn Gaesten der Zugriff erlaubt werden soll.
    ;  guest account  = nobody
       log file       = /var/log/samba-log.%m
       lock directory = /var/lock/samba
       share modes    = yes

    [homes]
       comment     = Home Directories
       browseable  = no
       read only   = no
       create mode = 0750

    [tmp]
       comment   = Temporary file space
       path      = /tmp
       read only = no
       public    = yes
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>

<HR>
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