This file is indexed.

/usr/share/doc/HOWTO/de-html/DE-PPP-HOWTO-24.html is in doc-linux-de 2003.10-5.

This file is owned by root:root, with mode 0o644.

The actual contents of the file can be viewed below.

  1
  2
  3
  4
  5
  6
  7
  8
  9
 10
 11
 12
 13
 14
 15
 16
 17
 18
 19
 20
 21
 22
 23
 24
 25
 26
 27
 28
 29
 30
 31
 32
 33
 34
 35
 36
 37
 38
 39
 40
 41
 42
 43
 44
 45
 46
 47
 48
 49
 50
 51
 52
 53
 54
 55
 56
 57
 58
 59
 60
 61
 62
 63
 64
 65
 66
 67
 68
 69
 70
 71
 72
 73
 74
 75
 76
 77
 78
 79
 80
 81
 82
 83
 84
 85
 86
 87
 88
 89
 90
 91
 92
 93
 94
 95
 96
 97
 98
 99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 3.2 Final//EN">
<HTML>
<HEAD>
 <META NAME="GENERATOR" CONTENT="LinuxDoc-Tools 0.9.65">
 <TITLE>Linux PPP HOWTO: Die Benutzung von Internet Diensten mit dynamischen IP Nummern</TITLE>
 <LINK HREF="DE-PPP-HOWTO-23.html" REL=previous>
 <LINK HREF="DE-PPP-HOWTO.html#toc24" REL=contents>
</HEAD>
<BODY>
<IMG SRC="next.png" ALT="Weiter">
<A HREF="DE-PPP-HOWTO-23.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-PPP-HOWTO.html#toc24"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
<HR>
<H2><A NAME="s24">24.</A> <A HREF="DE-PPP-HOWTO.html#toc24">Die Benutzung von Internet Diensten mit dynamischen IP Nummern</A></H2>

<P>Wenn man dynamische IP Nummern verwendet und das ist bei den meisten
ISPs der Fall, da diese statische IP Nummern nur gegen ein
erheblich h&ouml;heres Entgeld vergeben, mu&szlig; man die Einschr&auml;nkungen
erkennen, die dadurch entstehen.</P>

<P>Bei der Verwendung von dynamischen IP Nummern macht die eigene
Benutzung von angebotenen Diensten keine Probleme. Man kann also
ohne Probleme emails mit <CODE>sendmail</CODE> verschicken, Dateien von Servern
mittels <CODE>ftp</CODE> beziehen, Benutzer auf anderen Rechnern fingern,
im Web surfen usw.</P>

<P>Allerdings ist der eigene Rechner <EM>nicht</EM> 24 Stunden am Tag
mit dem Internet verbunden und er hat nicht jedesmal die selbe
IP Nummer, wenn er mit dem Internet verbunden ist. Aus diesem Grund
ist es unm&ouml;glich, da&szlig; jemand an den Rechner direkt emails schickt
oder da&szlig; man einen Web oder FTP Server einrichtet.</P>

<P>Wenn man einen WWW oder anderen Server einrichtet, ist dieser f&uuml;r
alle Benutzer des Internets solange unbekannt, bis diese wissen,
da&szlig; dieser gerade mit dem Internet verbunden ist und seine jetzige
IP Nummer in Erfahrung gebracht haben. Man kann diese Informationen
zwar auf diversen Wegen mit anderen Benutzern austauschen, aber
f&uuml;r richtige Server ist dieser Weg nicht geeignet.</P>

<P>F&uuml;r die meisten Internet Benutzer stellt diese Einschr&auml;nkung aber
kein Problem dar, da sie selbst keine Dienste anbieten wollen, sondern
nur emails senden und empfangen m&ouml;chten, was unter Verwendung des
Accounts beim ISP m&ouml;glich ist, Daten von WWW, FTP und anderen
Server abrufen m&ouml;chten.</P>

<H2><A NAME="ss24.1">24.1</A> <A HREF="DE-PPP-HOWTO.html#toc24.1">Konfiguration von email</A>
</H2>

<P>Auch mit dynamischen IP Nummern kann man <CODE>sendmail</CODE> so konfigurieren,
da&szlig; es lokal erzeugte emails nach dem Verbindungsaufbau verschickt.
Die Konfiguration von <CODE>sendmail</CODE> ist recht schwierig. Aus diesem
Grund versuchen wir hier nicht, dieses zu beschreiben. Man
sollte <CODE>sendmail</CODE> so einrichten, da&szlig; der ISP als <EM>smart relay</EM>
benutzt wird (die <CODE>sendmail.cf DS</CODE> Option). <CODE>sendmail</CODE>
kontaktiert dann nicht jeweils direkt die Server, die das email 
erhalten sollen, sondern reicht alle an den ISP Server weiter, der
das Verteilen dann &uuml;bernimmt. So spart man kostbare Zeit. Weitere
Informationen zur Konfiguration von <CODE>sendmail</CODE> findet man
in der mitgelieferten Dokumentation und in der <EM>
<A HREF="http://sunsite.unc.edu/mdw/HOWTO/Mail-HOWTO.html">Mail HOWTO</A></EM>.</P>

<P>Wenn man <CODE>sendmail</CODE> erst einmal konfiguriert hat, m&ouml;chte man sicherlich,
da&szlig; die emails sofort nach dem Verbindungsaufbau automatisch
verschickt werden. Um dieses zu erreichen, f&uuml;gt man folgdende
Zeile </P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
sendmail -q
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>

<P>in das <CODE>ip-up</CODE> Skript ein.</P>

<P>Der Empfang von emails ist ein Problem mit dynamischen IP Nummern.
Die meisten ISP bieten heute kein UUCP mehr an. So bleibt meistens
nur noch das POP Protokoll. Man holt hierbei die Mails an den
eigenen Account beim ISP mit einem Programm wie <CODE>popclient</CODE> ab.
Allerdings braucht man fuer jeden lokalen Benutzer einen eigenen
Account beim Provider.</P>

<H2><A NAME="ss24.2">24.2</A> <A HREF="DE-PPP-HOWTO.html#toc24.2">Einrichten eines lokalen Nameservers</A>
</H2>

<P>W&auml;hrend man nat&uuml;rlich den Domain Name Server des ISP benutzten kann,
kann man auch einen eigenen lokalen caching only Nameserver
einrichten, der vom <CODE>ip-up</CODE> Skript gestartet wird. Der
Vorteil eines lokal laufenden caching only Name Servers liegt darin,
da&szlig; man Zeit und Bandbreite spart, wenn man h&auml;ufig die gleichen
Adressen w&auml;hrend einer Verbindung mit dem ISP anspricht.</P>

<P>Die DNS Konfiguration f&uuml;r einen caching only Name Server, der
eine forwaders Zeile in der <CODE>named.boot</CODE> Datei verwendet,
die auf den DNS des ISPs zeigt, ist relativ einfach. Das O'Reilly
Buch <EM>DNS and Bind</EM> erkl&auml;rt alles hierf&uuml;r notwendige. Au&szlig;erdem
existiert eine <EM>
<A HREF="http://sunsite.unc.edu/mdw/HOWTO/DNS-HOWTO.html">DNS HOWTO</A></EM>.</P>

<P>Man sollte allerdings aus Gr&uuml;nden der Nettiquette den ISP vor
dem Einrichten eines zweite, caching only Nameserver in dem
Domain des ISPs diesen um Erlaubnis fragen. Richtig konfiguriert
wird der eigene DNS dem ISP keine Probleme machen, wenn er
allerdings nicht richtig konfiguriert wird, kann es zu Problemen
kommen.</P>

<HR>
<IMG SRC="next.png" ALT="Weiter">
<A HREF="DE-PPP-HOWTO-23.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-PPP-HOWTO.html#toc24"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
</BODY>
</HTML>