/usr/share/doc/HOWTO/de-html/DE-CDROM-HOWTO-4.html

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 3.2 Final//EN">
<HTML>
<HEAD>
 <META NAME="GENERATOR" CONTENT="LinuxDoc-Tools 0.9.65">
 <TITLE>Linux CD-ROM HOWTO: Installation</TITLE>
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 <LINK HREF="DE-CDROM-HOWTO.html#toc4" REL=contents>
</HEAD>
<BODY>
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<A HREF="DE-CDROM-HOWTO.html#toc4"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
<HR>
<H2><A NAME="s4">4.</A> <A HREF="DE-CDROM-HOWTO.html#toc4">Installation</A></H2>


<P>Die Installation eines CD-ROM Laufwerkes unter Linux erfolgt in diesen
Schritten:</P>
<P>
<OL>
<LI>Installation der Hardware</LI>
<LI>Konfigurieren und &Uuml;bersetzen des Linux Kernels</LI>
<LI>Ger&auml;tedateien anlegen und Boot Parameter setzen</LI>
<LI>den neuen Linux Kernel booten</LI>
<LI>die Medien mounten</LI>
</OL>
</P>
<P>Die n&auml;chsten Abschnitte behandeln jeden Schritt im Detail.</P>

<H2><A NAME="ss4.1">4.1</A> <A HREF="DE-CDROM-HOWTO.html#toc4.1">Installation der Hardware</A>
</H2>


<P>Folgen Sie den Anweisungen des Herstellers, um die Hardware zu
installieren, oder lassen Sie den H&auml;ndler die Installation durchf&uuml;hren.
Die Details variieren, je nach dem, ob es sich um ein internes oder
externes Laufwerk handelt, und welche Schnittstelle verwendet wird. Es
gibt unter Linux keine speziellen Voraussetzungen zur Installation.
Man mu&szlig; eventuell Jumper am CD-ROM Laufwerk oder dem Controller setzen, um
das Ger&auml;t zum Laufen zu bekommen; manche der Kernel Treiber haben
Dokumentationsdateien, in denen man diese Informationen findet.</P>
<P>Wie in der Datei <CODE>ide-cd</CODE> erkl&auml;rt wird, sollten ATAPI CD-ROMs
auf »Single« oder »Master« gejumpert werden, und nicht auf »Slave«,
wenn nur ein IDE Ger&auml;t an der Schnittstelle h&auml;ngt, obwohl diese
Einschr&auml;nkung bei neueren Kerneln nicht mehr zwangsl&auml;ufig ist.</P>

<H2><A NAME="ss4.2">4.2</A> <A HREF="DE-CDROM-HOWTO.html#toc4.2">Konfigurieren und &Uuml;bersetzen des Kernels</A>
</H2>


<P>Wenn Sie Linux von einer CD-ROM installieren, werden Sie wahrscheinlich
eine Boot- und/oder Root-Diskette verwenden, die mit der Linux
Distribution geliefert wird. Wenn m&ouml;glich, sollten Sie eine Boot-Diskette
mit dem Kernel Treiber f&uuml;r sein CD-ROM Laufwerk ausw&auml;hlen.
Wenn Sie keine Boot Diskette mit dem n&ouml;tigen CD-ROM Treiber finden
k&ouml;nnen, haben Sie mehrere M&ouml;glichkeiten:</P>
<P>
<OL>
<LI>Direkt von der CD-ROM booten, wenn das vom Rechner und der Linux
CD unterst&uuml;tzt wird.</LI>
<LI>Installation &uuml;ber ein Netzwerk</LI>
<LI>DOS booten und die Linux Dateien auf die Festplatte kopieren.</LI>
<LI>DOS booten und einen Satz Disketten erstellen, mit denen Linux
installiert werden kann.</LI>
<LI>Jemanden finden, der Ihnen die Boot Diskette mit den n&ouml;tigen
Treibern erzeugen kann.</LI>
</OL>
</P>
<P>Im <EM>
<A HREF="DE-Installation-HOWTO.html">Linux Installation HOWTO</A></EM> stehen mehr Informationen, wie
man Linux installiert. Wenn Sie Linux auf CD-ROM gekauft haben, haben Sie
vermutlich auch eine Installationsanleitung erhalten; oft in Form eines
Booklet in der CD-H&uuml;lle und/oder als Dateien auf der CD.</P>
<P>Wenn Linux erst einmal installiert ist, werden die meisten Benutzer
ihren eigenen Kernel erzeugen wollen,</P>
<P>
<UL>
<LI>um ein CD-ROM Laufwerk oder andere Hardware zu unterst&uuml;tzen</LI>
<LI>um auf eine neuere Kernel Version umzusteigen</LI>
<LI>um Speicher-Ressourcen freizugeben, indem man die Gr&ouml;&szlig;e des
Kernels reduziert</LI>
</UL>
</P>
<P>F&uuml;r Details, wie man einen Kernel erzeugt, sollten Sie das <EM>
<A HREF="DE-Kernel-HOWTO.html">Linux Kernel HOWTO</A></EM>
konsultieren. Ich werde hier einige Punkte ansprechen, die f&uuml;r CD-ROM
Laufwerke spezifisch sind.</P>
<P>Offensichtlich mu&szlig; man Unterst&uuml;tzung f&uuml;r sein CD-ROM Laufwerk
einkompilieren, wenn man <CODE>make config</CODE> macht.</P>
<P>Wenn Sie ein ATAPI CD-ROM Laufwerk haben, m&uuml;ssen Sie mit <CODE>yes</CODE> auf
folgende Fragen antworten:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
Enhanced IDE/MFM/RLL disk/cdrom/tape support (CONFIG_BLK_DEV_IDE) [Y/n/?]
Include IDE/ATAPI CDROM support (CONFIG_BLK_DEV_IDECD) [Y/n/?]
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>F&uuml;r SCSI CD-ROM Laufwerke schalten Sie diese Optionen ein:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
SCSI support (CONFIG_SCSI) [Y/n/m/?]
SCSI CDROM support (CONFIG_BLK_DEV_SR) [Y/n/m/?]
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Au&szlig;erdem m&uuml;ssen Sie die Unterst&uuml;tzung f&uuml;r den SCSI Adapter einschalten,
wenn Sie danach gefragt werden, z.B.</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
Adaptec AHA152X/2825 support (CONFIG_SCSI_AHA152X) [Y/n/m/?]
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>F&uuml;r CD-ROM Laufwerke mit propriet&auml;re Schnittstellen mu&szlig; man den
entsprechenden Treiber ausw&auml;hlen. Sie k&ouml;nnen die Liste weiter oben
verwenden, um den richtigen Treiber f&uuml;r Ihr Modell zu bestimmen.</P>
<P>Praktisch alle CD-ROMs verwenden das ISO-9660 Dateisystem, also m&uuml;ssen
Sie folgendes ausw&auml;hlen:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
ISO 9660 CDROM filesystem support (CONFIG_ISO9660_FS) [Y/n/m/?]
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Obwohl sie f&uuml;r den Betrieb von CD-ROMs nicht ben&ouml;tigt wird, m&ouml;chten Sie
eventuell die Unterst&uuml;tzung f&uuml;r die Soundkarte durch den Kernel einschalten
und konfigurieren. Das <EM>
<A HREF="DE-Sound-HOWTO.html">Sound HOWTO</A></EM> kann hier als Referenz n&uuml;tzlich sein.</P>
<P>Danach sollten Sie die &uuml;bliche Prozedur durchf&uuml;hren, um den Kernel zu
&uuml;bersetzen und zu installieren. Booten Sie den neuen Kernel nicht, bis Sie
nicht die Ger&auml;tedateien angelegt und die Boot Parameter wie im n&auml;chsten
Absatz beschrieben eingerichtet haben.</P>
<P>Das ISO-9669 Dateisystem und ziemlich alle CD-ROM Treiber k&ouml;nnen als
ladbare Kernel Module &uuml;bersetzt werden. Dieses Schema erlaubt es, die
Kernel Treiber zu laden und zu entladen, ohne den Kernel neu zu booten,
was Speicher spart. Ich w&uuml;rde empfehlen, die CD-ROM Installation zum
Laufen zu bekommen, indem Sie zuerst die einkompilierten Treiber
verwenden. Wie man Module verwendet, wird im <EM>
<A HREF="DE-Kernel-HOWTO.html">Linux Kernel HOWTO</A></EM> beschrieben.</P>
<P>Wenn ein hier aufgef&uuml;hrter Laufwerkstyp nicht vom Kernel unterst&uuml;tzt
wird, m&uuml;ssen Sie wahrscheinlich eine neuere Kernel Version verwenden.</P>
<P>Es ist m&ouml;glich, da&szlig; Sie einen Treiber verwenden m&uuml;ssen, der separat von
den Kernelquellen verteilt wird. Normalerweise mu&szlig; dazu der Kernel
gepatcht werden. Das <EM>
<A HREF="DE-Kernel-HOWTO.html">Linux Kernel HOWTO</A></EM> beschreibt wieder, wie das funktioniert.</P>
<P>Beachten Sie, da&szlig; es ein Men&uuml;-basiertes Kernel Konfigurationsprogramm
gibt, das man mit <CODE>make menuconfig</CODE> startet, und ein X11-basiertes, das
mit <CODE>make xconfig</CODE> gestartet wird. Alle drei Konfigurationsmethoden
bieten eine Online Hilfe.</P>


<H2><A NAME="ss4.3">4.3</A> <A HREF="DE-CDROM-HOWTO.html#toc4.3">Ger&auml;tedateien anlegen und Boot Parameter setzen</A>
</H2>


<P>Der Kernel verwendet Ger&auml;tedateien, um herauszufinden, welchen Treiber
er verwenden mu&szlig;. Wenn Sie eine Standard Linux Distribution verwenden,
werden die n&ouml;tigen Dateien eventuell bei der Installation angelegt. Unter
Slackware Linux gibt es beispielsweise ein Men&uuml;-basiertes Setup Tool,
das CD-ROM Konfiguration bietet, und die meisten Systeme haben ein
<CODE>/dev/MAKEDEV</CODE> Skript. Wenn Sie nicht diese Methoden verwenden,
k&ouml;nnen Sie die eher manuelle Prozedur verwenden, die in diesem Abschnitt
aufgef&uuml;hrt wird. Selbst wenn Sie eine dieser Methoden verwenden, wird
empfohlen, da&szlig; Sie wenigstens die Ger&auml;tedateien gegen die Informationen
in diesem Abschnitt pr&uuml;fen.</P>
<P>Die Ger&auml;tedateien werden angelegt, indem man die f&uuml;r den Laufwerkstypen
angegebenen Shell Kommandos ausf&uuml;hrt. Dies sollte als Benutzer root
ausgef&uuml;hrt werden. Beachten Sie, da&szlig; einige Linux-Distributionen leicht
unterschiedliche Namen f&uuml;r CD-ROM Ger&auml;tedateien verwenden, als die hier
angegebenen.</P>
<P>Es wird empfohlen, einen symbolischen Link auf das CD-ROM Ger&auml;t
anzulegen, damit man sich den Namen leichter merken kann. Zum Beispiel
w&uuml;rde man f&uuml;r ein IDE CD-ROM Laufwerk, da&szlig; das zweite Ger&auml;t am zweiten
Controller ist, folgenderma&szlig;en einen Link anlegen:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# ln -s /dev/hdd /dev/cdrom
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Wenn Sie Audio-CDs abspielen m&ouml;chten, m&uuml;ssen Sie die Zugriffsrechte auf
die Ger&auml;tedatei (die wirkliche Datei, nicht den Link) so setzen, da&szlig;
alle Benutzer davon lesen k&ouml;nnen, d.h.</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# chmod 664 /dev/hdd
# ls -l /dev/hdd
brw-rw-r--   1 root     disk      22,  64 Feb  4  1995 /dev/hdd
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Wenn Linux gebootet wird, versuchen die Ger&auml;tetreiber herauszufinden,
ob das entsprechende Ger&auml;t vorhanden ist, typischerweise indem sie
spezifische Adressen testen. Viele der Treiber versuchen von selbst
mehrere Adressen, ben&ouml;tigen aber wegen Unterschieden in der
Konfiguration, m&ouml;glichen Ger&auml;te Konflikten und Hardwarebeschr&auml;nkungen
Hilfe beim Identifizieren der Adresse und anderer Parameter. Die
meisten Treiber unterst&uuml;tzen eine Option auf der Kernel Kommandozeile,
die die Informationen an den Treiber weiterreicht. Das kann interaktiv
geschehen, oder, was &uuml;blicher ist, durch den Bootloader konfiguriert
werden. Mit LILO w&uuml;rde man zum Beispiel folgendes Kommando an die Datei
<CODE>/etc/lilo.conf</CODE> anf&uuml;gen:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
append = "sbpcd=0x230,SoundBlaster"
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Siehe in der LILO Dokumentation f&uuml;r mehr Informationen.</P>
<P>Im n&auml;chsten Abschnitt werde ich spezifische Punkte der individuellen
Ger&auml;tetreiber diskutieren, einschlie&szlig;lich Ger&auml;tedateien, Boot Parameter
und die F&auml;higkeiten der verschiedenen Treiber. Sie brauchen
wahrscheinlich nur den Abschnitt &uuml;ber Ihren Laufwerkstyp zu lesen. Die
Dokumentationen finden Sie &uuml;blicherweise im Verzeichnis
<CODE>/usr/src/linux/Documentation/cdrom</CODE>.</P>

<H3>Sbpcd Treiber</H3>


<P>
<PRE>
                        Autor: Eberhard Moenkeberg (emoenke@gwdg.de)
   Multisession Unterst&uuml;tzung: ja (nicht alle Laufwerke)
 Multiple drive Unterst&uuml;tzung: ja
Loadable module Unterst&uuml;tzung: ja
           Audio frames lesen: ja (nur CR-562, CR-563, CD-200)
                 Auto-probing: ja
                  Ger&auml;tedatei: /dev/sbpcd, major 25
          Konfigurationsdatei: sbpcd.h
         Kernel config Option: Matsushita/Panasonic CDROM support?
                Dokumentation: sbpcd
</PRE>
</P>
<P>Dieser Treiber akzeptiert eine Kernel Kommandozeile in der Form</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
sbpcd=&lt;IO-Adresse>,&lt;Interface-Typ>
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>wobei der erste Parameter die Basis Adresse des Ger&auml;tes ist (z.B.
0x230), und &lt;Interface-Typ&gt; ist <CODE>SoundBlaster</CODE>, 
<CODE>LaserMate</CODE> oder <CODE>SPEA</CODE>. Siehe auch in der Datei 
<CODE>sbpcd.h</CODE> f&uuml;r Hinweise, welcher
Schnittstellentyp zu verwenden ist. <CODE>sbpcd=0</CODE> schaltet
auto-probing aus und damit auch den Treiber.</P>
<P>Die Ger&auml;tedatei kann folgenderma&szlig;en angelegt werden:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# mknod /dev/sbpcd b 25 0
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Bis zu vier Laufwerke pro Controller werden unterst&uuml;tzt. Die n&auml;chsten
drei Laufwerke am ersten Controller w&uuml;rden eine Minor Device Nummer von
1 bis 3 verwenden. Wenn man mehr als einen Controller hat, sollte man
Ger&auml;tedateien mit den Major Nummern 26, 27, 28 und 29 anlegen, mit
maximal 4 Controllern; das macht dann zusammen 16 CD-ROM Laufwerke;
hoffentlich genug f&uuml;r die meisten Anwender :-).</P>
<P>Sehen Sie auch in der Datei <CODE>sbpcd</CODE> f&uuml;r weitere Informationen &uuml;ber
diesen Treiber.</P>
<P>Wenn Sie erst letztens ein CD-ROM Laufwerk gekauft haben, sollten Sie
nicht davon ausgehen, da&szlig; es diesen Kernel Treiber verwendet, wenn es an
eine SoundBlaster Karte angeschlossen wird. Die meisten CD-ROM
Laufwerke von Creative Labs verwenden heute EIDE/ATAPI.</P>

<H3>Sonycdu535 Treiber</H3>


<P>
<PRE>
                        Autor: Ken Pizzini (ken@halcyon.com)
   Multisession Unterst&uuml;tzung: nein
 Multiple drive Unterst&uuml;tzung: nein
Loadable module Unterst&uuml;tzung: ja
           Audio frames lesen: nein
                 Auto-probing: nein
                  Ger&auml;tedatei: /dev/sonycd535, major 24
          Konfigurationsdatei: sonycd545.h
         Kernel config Option: Sony CDU535 CDROM support?
                Dokumentation: sonycd545
</PRE>
</P>
<P>Dieser Treiber akzeptiert eine Kernel Kommandozeile in der Form</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
sonycd535=&lt;IO-Adresse>
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>wobei &lt;IO-Adresse&gt; die Basis Adresse des Ger&auml;tes ist (z.B. 0x320).
Alternativ kann man die Adresse in der Datei <CODE>sonycd535.h</CODE> setzen
und fest einkompilieren.</P>
<P>Die Ger&auml;tedatei kann folgenderma&szlig;en angelegt werden:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# mknod /dev/sonycd535 b 24 0
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Manche Linux Distributionen verwenden die Ger&auml;tedatei
<CODE>/dev/sonycd</CODE> f&uuml;r dieses Ger&auml;t. &Auml;ltere Versionen des Treibers
verwenden die Major Device Nummer 21; stellen Sie sicher, da&szlig; die
Ger&auml;tedatei die richtige ist.</P>
<P>Dieser Treiber wurde urspr&uuml;nglich als Patch ausgeliefert, ist aber
mittlerweile Bestandteil des Standard Kernels. Sehen Sie auch in der Datei
<CODE>sonycd535</CODE> f&uuml;r weitere Informationen &uuml;ber diesen Treiber.</P>

<H3>Cdu31a Treiber</H3>


<P>
<PRE>
                        Autor: Corey Minyard (minyard@-rch.cirr.com)
   Multisession Unterst&uuml;tzung: ja
 Multiple drive Unterst&uuml;tzung: nein
Loadable module Unterst&uuml;tzung: ja
           Audio frames lesen: ja
                 Auto-probing: nein
                  Ger&auml;tedatei: /dev/cdu31a, major 15
          Konfigurationsdatei: cdu31a.h
         Kernel config Option: Sony CDU31A/CDU33A CDROM support?
                Dokumentation: cdu31a
</PRE>
</P>
<P>Dieser Treiber akzeptiert eine Kernel Kommandozeile in der Form</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
cdu31a=&lt;IO-Adresse>,&lt;Interrupt>,PAS
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Der erste Parameter ist die Basis Adresse des Ger&auml;tes (z.B. 0x340). Der
zweite ist der Interrupt, der verwendet werden soll; 0 bedeutet
verwende polled I/O. Der optionale dritte Parameter sollte <CODE>PAS</CODE> sein,
wenn das Laufwerk an eine Pro-Audio Spectrum 16 Soundkarte
angeschlossen ist, und sollte sonst leer sein.</P>
<P>Wenn der Treiber als Modul geladen wird, verwendet er ein leicht
unterschiedliches Format. Wenn der Treiber mit den Kommandos modprobe
oder insmod geladen wird, haben die Parameter die Form:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
cdu31a_port=&lt;IO-Adresse> cdu31a_irq=&lt;Interrupt>
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Die Basis Adresse wird ben&ouml;tigt, der Interrupt ist optional.</P>
<P>Die Ger&auml;tedatei kann folgenderma&szlig;en angelegt werden:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# mknod /dev/cdu31a b 15 0
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>

Sehen Sie auch in der Datei <CODE>cdu31a</CODE> f&uuml;r weitere Informationen &uuml;ber
diesen Treiber.</P>
<P>Sehen Sie auch die Webseite von Jeffrey Oxenreder (<CODE>
<A HREF="mailto:zureal@infinet.com">zureal@infinet.com</A></CODE>), die
viele der &uuml;blichen Probleme mit diesen Laufwerken behandelt. Die Seite
findet sich unter 
<BLOCKQUOTE><CODE>
<A HREF="http://lemures.shinma.symix.com/~zureal/cdu31a.html">http://lemures.shinma.symix.com/~zureal/cdu31a.html</A></CODE></BLOCKQUOTE>
</P>

<H3>Aztcd Treiber</H3>


<P>
<PRE>
                        Autor: Werner Zimmermann (zimmerma@rz.fht-esslingen.de)
   Multisession Unterst&uuml;tzung: ja
 Multiple drive Unterst&uuml;tzung: nein
Loadable module Unterst&uuml;tzung: ja
           Audio frames lesen: nein
                 Auto-probing: nein
                  Ger&auml;tedatei: /dev/aztcd0, major 29
          Konfigurationsdatei: aztcd.h
         Kernel config Option: Aztech/Orchid/Okano/Wearnes (non IDE) CDROM
                               support?
                Dokumentation: aztcd
</PRE>
</P>
<P>Dieser Treiber akzeptiert eine Kernel Kommandozeile in der Form</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
aztcd=&lt;IO-Adresse>
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>wobei &lt;IO-Adresse&gt; die Basis Adresse des Ger&auml;tes ist (z.B. 0x340).</P>
<P>Die Ger&auml;tedatei kann folgenderma&szlig;en angelegt werden:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# mknod /dev/aztcd0 b 29 0
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Beachten Sie, da&szlig; dieser Treiber nur f&uuml;r das CDA268-01A ist. Andere
Modelle wie das CDA268-03I und CDA269-031SE sind nicht propriet&auml;r und
sollten den IDECD (ATAPI) Treiber des Kernels verwenden.</P>
<P>Sehen Sie auch in der Datei <CODE>aztcd</CODE> f&uuml;r weitere Informationen &uuml;ber
diesen Treiber.</P>

<H3>Gscd Treiber</H3>


<P>
<PRE>
                        Autor: Oliver Raupach (raupach@nwfs1.rz.fh-hannover.de)
   Multisession Unterst&uuml;tzung: nein
 Multiple drive Unterst&uuml;tzung: nein
Loadable module Unterst&uuml;tzung: ja
           Audio frames lesen: nein
                 Auto-probing: nein
                  Ger&auml;tedatei: /dev/gscd0, major 16
          Konfigurationsdatei: gscd.h
         Kernel config Option: Goldstar R420 CDROM support?
                Dokumentation: gscd
</PRE>
</P>
<P>Dieser Treiber akzeptiert eine Kernel Kommandozeile in der Form</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
gscd=&lt;IO-Adresse>
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>wobei &lt;IO-Adresse&gt; die Basis Adresse des Ger&auml;tes ist (z.B. 0x340).</P>
<P>Die Ger&auml;tedatei kann folgenderma&szlig;en angelegt werden:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# mknod /dev/gscd0 b 16 0
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Sehen Sie auch in der Datei <CODE>gscd</CODE> und auf der WWW Site 
<BLOCKQUOTE><CODE>
<A HREF="http://linux.rz.fh-hannover.de/~raupach/">http://linux.rz.fh-hannover.de/~raupach/</A></CODE></BLOCKQUOTE>

f&uuml;r weitere Informationen &uuml;ber diesen Treiber.</P>

<H3>Mcd Treiber</H3>


<P>
<PRE>
                        Autor: Martin  (martin@bdsi.com)
   Multisession Unterst&uuml;tzung: nein
 Multiple drive Unterst&uuml;tzung: nein
Loadable module Unterst&uuml;tzung: ja
           Audio frames lesen: nein
                 Auto-probing: nein
                  Ger&auml;tedatei: /dev/mcd, major 23
          Konfigurationsdatei: mcd.h
         Kernel config Option: Standard Mitsumi CDROM support?
                Dokumentation: mcd
</PRE>
</P>
<P>Dies ist der &auml;ltere Mitsumi Treiber, der seit einiger Zeit verf&uuml;gbar
ist. Vielleicht m&ouml;chten Sie lieber den neueren mcdx Treiber verwenden,
der einige neue Features besitzt, aber m&ouml;glicherweise nicht so stabil
ist.</P>
<P>Dieser Treiber akzeptiert eine Kernel Kommandozeile in der Form</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
mcd=&lt;IO-Adresse>,&lt;Interrupt>
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>wobei &lt;IO-Adresse&gt; die Basis Adresse des Ger&auml;tes ist (z.B. 0x340)
und der zweite Parameter ist der verwendete Interrupt.</P>
<P>Die Ger&auml;tedatei kann folgenderma&szlig;en angelegt werden:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# mknod /dev/mcd b 23 0
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Sehen Sie auch in der Datei <CODE>mcd</CODE> f&uuml;r weitere Informationen &uuml;ber
diesen Treiber.</P>

<H3>Mcdx Treiber</H3>


<P>
<PRE>
                        Autor: Heiko Schlittermann
   Multisession Unterst&uuml;tzung: ja
 Multiple drive Unterst&uuml;tzung: ja
Loadable module Unterst&uuml;tzung: ja
           Audio frames lesen: nein (von der Hardware nicht unterst&uuml;tzt)
                 Auto-probing: nein
                  Ger&auml;tedatei: /dev/mcdx0, major 20
          Konfigurationsdatei: mcdx.h
         Kernel config Option: Experimental Mitsumi CDROM support?
                Dokumentation: mcdx
</PRE>
</P>
<P>Dies ist der neuere Treiber f&uuml;r Mitsumi Laufwerke. Der &auml;ltere und
wahrscheinlich stabilere Treiber <CODE>mcd</CODE> ist weiterhin verf&uuml;gbar.</P>
<P>Dieser Treiber akzeptiert eine Kernel Kommandozeile in der Form</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
mcdx=&lt;IO-Adresse>,&lt;Interrupt>
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>wobei &lt;IO-Adresse&gt; die Basis Adresse des Ger&auml;tes ist (z.B. 0x340)
und der zweite Parameter ist der verwendete Interrupt.</P>
<P>Die Ger&auml;tedatei kann folgenderma&szlig;en angelegt werden:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# mknod /dev/mcdx0 b 20 0
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Sollten Sie in letzter Zeit ein Mitsumi Laufwerk erworben haben,
sollten Sie nicht davon ausgehen, da&szlig; es diesen Kerneltreiber verwendet.
Die neuen Mitsumi Laufwerke sind jetzt EIDE/ATAPI kompatibel und
sollten den idecd Kernel Treiber verwenden.</P>
<P>Sehen Sie auch in der Datei <CODE>mcdx</CODE> f&uuml;r weitere Informationen &uuml;ber
diesen Treiber.</P>

<H3>Cm206 Treiber</H3>


<P>
<PRE>
                        Autor: David A. van Leeuwen (david@tm.tno.)
   Multisession Unterst&uuml;tzung: ja
 Multiple drive Unterst&uuml;tzung: nein
Loadable module Unterst&uuml;tzung: ja
           Audio frames lesen: nein
                 Auto-probing: ja
                  Ger&auml;tedatei: /dev/cm206cd, major 32
          Konfigurationsdatei: cm206.h
         Kernel config Option: Philips/LMS CM206 CDROM support?
                Dokumentation: cm206
</PRE>
</P>
<P>Dieser Treiber akzeptiert eine Kernel Kommandozeile in der Form</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
cm206=&lt;IO-Adresse>,&lt;Interrupt>
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>wobei &lt;IO-Adresse&gt; die Basis Adresse des Ger&auml;tes ist (z.B. 0x340)
und der zweite Parameter ist der verwendete Interrupt.</P>
<P>Die Ger&auml;tedatei kann folgenderma&szlig;en angelegt werden:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# mknod /dev/cm206cd b 32 0
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Sehen Sie auch in der Datei <CODE>cm206</CODE> f&uuml;r weitere Informationen &uuml;ber
diesen Treiber.</P>

<H3>Optcd Treiber</H3>


<P>
<PRE>
                        Autor: Leo Spiekman (spiekman@dutette.et.tudelft.nl)
   Multisession Unterst&uuml;tzung: ja
 Multiple drive Unterst&uuml;tzung: nein
Loadable module Unterst&uuml;tzung: ja
           Audio frames lesen: nein
                 Auto-probing: nein
                  Ger&auml;tedatei: /dev/optcd0, major 17
          Konfigurationsdatei: optcd.h
         Kernel config Option: Experimental Optics Storage ... CDROM support?
                Dokumentation: optcd
</PRE>
</P>
<P>Dieser Treiber akzeptiert eine Kernel Kommandozeile in der Form</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
optcd=&lt;IO-Adresse>
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>wobei &lt;IO-Adresse&gt; die Basis Adresse des Ger&auml;tes ist (z.B. 0x340).</P>
<P>Die Ger&auml;tedatei kann folgenderma&szlig;en angelegt werden:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# mknod /dev/optcd0 b 17 0
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Sehen Sie auch in der Datei <CODE>optcd</CODE> f&uuml;r weitere Informationen &uuml;ber
diesen Treiber.</P>

<H3>Sjcd Treiber</H3>


<P>
<PRE>
                        Autor: Vadim V. Model (vadim@rbrf.msk.su)
   Multisession Unterst&uuml;tzung: nein
 Multiple drive Unterst&uuml;tzung: nein
Loadable module Unterst&uuml;tzung: ja
           Audio frames lesen: nein
                 Auto-probing: nein
                  Ger&auml;tedatei: /dev/sjcd, major 18
          Konfigurationsdatei: sjcd.h
         Kernel config Option: Experimental Sanyo H94A CDROM support?
                Dokumentation: sjcd
</PRE>
</P>
<P>Dieser Treiber akzeptiert eine Kernel Kommandozeile in der Form</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
sjcd=&lt;IO-Adresse>,&lt;Interrupt>,&lt;DMA>
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>wobei &lt;IO-Adresse&gt; die Basis Adresse des Ger&auml;tes ist, der zweite
Parameter ist der verwendete Interrupt und der dritte gibt den DMA
Kanal an (z.B. sjcd=0x340,10,5).</P>
<P>Die Ger&auml;tedatei kann folgenderma&szlig;en angelegt werden:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# mknod /dev/sjcd b 18 0
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Sehen Sie auch in der Datei <CODE>sjcd</CODE> f&uuml;r weitere Informationen &uuml;ber
diesen Treiber.</P>

<H3>Paride Treiber</H3>


<P>
<PRE>
                        Autor: Grant R. Guenther (grant@torque.net)
   Multisession Unterst&uuml;tzung: nein
 Multiple drive Unterst&uuml;tzung: ja
Loadable module Unterst&uuml;tzung: ja
           Audio frames lesen: nein
                 Auto-probing: ja
                  Ger&auml;tedatei: /dev/pcd0, major 46
          Konfigurationsdatei: bpcd.h
         Kernel config Option: Parallel Port IDE device support?
                Dokumentation: paride.txt
</PRE>
</P>
<P>Dies ist der Treiber f&uuml;r die unterschiedlichen Arten von Ger&auml;ten, die
an die parallele Schnittstelle angeschlossen werden. Normalerweise
erkennt der Treiber das Parallelport Ger&auml;t von selbst. Die
Dokumentation beschreibt die Parameter, die verwendet werden k&ouml;nnen,
wenn die Erkennung fehlschl&auml;gt.</P>
<P>Die Ger&auml;tedatei kann folgenderma&szlig;en angelegt werden:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# mknod /dev/pcd0 b 46 0
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Sehen Sie auch in der Datei <CODE>/usr/src/linux/Documentation/paride.txt</CODE>
f&uuml;r weitere Informationen &uuml;ber diesen Treiber. Beachten Sie, das dieser
Treiber den bpcd ersetzt, der in &auml;lteren Kerneln verwendet wurde.</P>

<H3>SCSI Treiber</H3>


<P>
<PRE>
                        Autor: David Giller
   Multisession Unterst&uuml;tzung: ja (h&auml;ngt vom Laufwerk ab)
 Multiple drive Unterst&uuml;tzung: ja
Loadable module Unterst&uuml;tzung: ja
           Audio frames lesen: nein
                 Auto-probing: ja
                  Ger&auml;tedatei: /dev/scd0, major 11
          Konfigurationsdatei: cdrom.h
         Kernel config Option: SCSI CDROM support?
                Dokumentation: scsi.txt
</PRE>
</P>
<P>Es gibt Kernel Kommandozeilen Optionen, die spezifisch f&uuml;r jeden SCSI
Controller sind. Sehen Sie im <EM>
<A HREF="ftp://metalab.unc.edu/pub/Linux/docs/HOWTO/unmaintained/SCSI-HOWTO">SCSI HOWTO</A></EM> f&uuml;r weitere Informationen.</P>
<P>Mehrere Laufwerke werden unterst&uuml;tzt (bis zur maximalen Anzahl Ger&auml;te am
SCSI Bus). Die Ger&auml;tedateien werden mit der Major Nummer 11 und den
Minor Nummern von Null an aufsteigend angelegt:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# mknod /dev/scd0 b 11 0
# mknod /dev/scd1 b 11 1
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>W&auml;hrend es der Kernel Treiber selbst nicht unterst&uuml;tzt, Audio Frames
digital auszulesen, haben manche SCSI Laufwerke diese F&auml;higkeit und
arbeiten mit dem Programm <CODE>cdda2wav</CODE> zusammen, das die generische SCSI
Schnittstelle des Kernels verwendet.</P>
<P>Sehen Sie auch die Diskussion des IDE SCSI Emulations Treibers weiter oben
in diesem Dokument.</P>

<H3>IDECD Treiber</H3>


<P>
<PRE>
                        Autor: Scott Snyder (snyder@fnald0.fnal.gov)
   Multisession Unterst&uuml;tzung: ja
 Multiple drive Unterst&uuml;tzung: ja
Loadable module Unterst&uuml;tzung: nein
           Audio frames lesen: ja (bei unterst&uuml;tzten Laufwerken)
                 Auto-probing: ja
                  Ger&auml;tedatei: /dev/hd{a,b,c,d}, major 22
          Konfigurationsdatei: cdrom.h
         Kernel config Option: Include support for IDE/ATAPI CDROMs?
                Dokumentation: ide-cd
</PRE>
</P>
<P>Dies ist der Treiber f&uuml;r ATAPI CD-ROMs. Der Treiber akzeptiert eine
Kernel Kommandozeile in der Form</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
hdx=cyls,heads,sects,wpcom,irq
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>

oder
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
hdx=cdrom
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>wobei <CODE>hdx</CODE> ein Wert aus {hda,hdb,hdc,hdd} sein kann, oder
einfach <CODE>hd</CODE> f&uuml;r das »n&auml;chste« Laufwerk in der Folge. Nur die ersten drei
Parameter werden ben&ouml;tigt (cyls,heads,sects). Beispiel:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
hdc=1050,32,64 hdd=cdrom
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Den IDE Treiber dazu zu bekommen, da&szlig; er das CD-ROM Laufwerk erkennt,
kann unter Umst&auml;nden etwas verzwickt sein, vor allem wenn man mehr als
2 Ger&auml;te oder mehr als einen IDE Controller hat. Normalerweise mu&szlig; man
nur die richtige Kommandozeile durch LILO &uuml;berreichen. Die Datei
<CODE>/usr/src/linux/Documentation/cdrom/ide-cd</CODE> erkl&auml;rt, wie man das
macht. Lesen Sie sie genau durch.</P>
<P>Neuere Linux Kernel haben eine verbesserte Unterst&uuml;tzung f&uuml;r mehrere
IDE Ger&auml;te. Falls Sie Probleme mit &auml;lteren Kerneln haben, hilft
vielleicht eine neuere Version.</P>
<P>Manche IDE Controller haben Hardware Probleme, die der Kernel Treiber
umgehen kann. Gegebenenfalls mu&szlig; man daf&uuml;r weitere Parameter an den Treiber
&uuml;bergeben. Sehen Sie in der Dokumentation f&uuml;r Details.</P>


<H2><A NAME="ss4.4">4.4</A> <A HREF="DE-CDROM-HOWTO.html#toc4.4">Den neuen Linux Kernel booten</A>
</H2>


<P>Jetzt kann man den neuen Kernel booten. Achten Sie auf eine Mitteilung,
wie die folgende, da&szlig; das CD-ROM Laufwerk vom Treiber gefunden wurde;
diese Mitteilung sieht abh&auml;ngig vom Laufwerkstyp unterschiedlich aus.</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
hdd: NEC CD-ROM DRIVE:282, ATAPI CDROM drive
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Wenn die Meldungen beim Booten zu schnell vorbei scrollen, k&ouml;nnen Sie sie
mit <CODE>dmesg</CODE> oder </P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
$ tail /var/log/messages
</CODE></BLOCKQUOTE>
 </P>
<P>zur&uuml;ck auf den Bildschirm holen.</P>
<P>Wenn das Laufwerk nicht gefunden wird, ist ein Problem aufgetreten;
Sehen Sie Abschnitt 
<A HREF="#DE-CDROM-HOWTO-problembehebung">Problembehebung</A>.</P>

<H2><A NAME="ss4.5">4.5</A> <A HREF="DE-CDROM-HOWTO.html#toc4.5">Die Medien mounten, unmounten und auswerfen</A>
</H2>


<P>Um eine CD-ROM zu mounten, mu&szlig; man die Disc in das Laufwerk einlegen
und als root den <CODE>mount</CODE> Befehl ausf&uuml;hren. Wenn z.B. ein
symbolischer Link auf das CD-ROM Laufwerk angelegt wurde, und ein
leeres Verzeichnis <CODE>/mnt/cdrom</CODE> existiert, sieht der Befehl
so aus:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# mount -t iso9660 -r /dev/cdrom /mnt/cdrom
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Nun kann &uuml;ber das Verzeichnis <CODE>/mnt/cdrom</CODE> auf die CD zugegriffen
werden.</P>
<P>Es gibt noch andere Parameter f&uuml;r das <CODE>mount</CODE> Kommando, die Sie
vielleicht verwenden m&ouml;chten; Sehen Sie in der Manual Page f&uuml;r
<CODE>mount(8)</CODE> f&uuml;r Details.</P>
<P>Man kann einen Eintrag in der Datei <CODE>/etc/fstab</CODE> anlegen, um die
CD-ROM beim Booten von Linux automatisch zu mounten, oder um Parameter
anzugeben, wenn die CD gemountet wird; Sehen Sie in der Manual Page zu
<CODE>fstab</CODE> f&uuml;r weitere Details.</P>
<P>Beachten Sie, da&szlig; man zum Abspielen von Audio CDs die Disc
<EM>nicht</EM> mounten sollte.</P>
<P>Um eine CD-ROM zu unmounten, verwendet man das <CODE>umount</CODE> Kommando
als Benutzer root:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# umount /mnt/cdrom
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Die Disc kann man nur dann unmounten, wenn kein Proze&szlig; auf das
Laufwerk zugreift. Wenn ein Proze&szlig; ein Verzeichnis auf der CD-ROM
als aktuelles Arbeitsverzeichnis benutzt, gilt dieses bereits
als Zugriff. Man kann die Disc jetzt auswerfen
lassen. Die meisten Laufwerke haben einen Auswurfknopf; es gibt auch
das Programm <CODE>
<A HREF="http://www.pobox.com/~tranter/eject.html">eject</A></CODE>, das
CD-ROMs softwaregesteuert auswirft.</P>
<P>Beachten Sie, da&szlig; man eine CD nicht auswerfen sollte, solange sie
gemountet ist. Wobei dieses bei den meisten Laufwerken sowieso
nicht m&ouml;glich ist, da diese den Auswurfknopf sperren, wenn eine
CD-ROM gemountet ist.
Manche CD-ROM Treiber werfen die CD automatisch aus,
wenn man sie unmountet, und ziehen den CD-Schlitten ein, wenn die
CD-ROM gemountet wird. Man kann dieses Feature beim &Uuml;bersetzen des
Kernels ausschalten, oder einen Software-Befehl verwenden.</P>
<P>Es ist m&ouml;glich, da&szlig; Sie nach dem Abspielen einer Audio CD keine CD-ROM
mehr mounten k&ouml;nnen. Dann m&uuml;ssen Sie das Audio Kommando »stop« mit
einem Audio CD Abpieler senden, bevor Sie versuchen, die CD-ROM zu mounten.
Dieses Problem scheint nur beim SBPCD Treiber aufzutreten.</P>
<P>Neuere Kernel unterst&uuml;tzen den kernelbasierten Automounter, der
transparentes Mounten von Wechselmedien, also auch von CD-ROMs,
erm&ouml;glicht. Man findet die ben&ouml;tigten Tools unter 
<BLOCKQUOTE><CODE>
<A HREF="ftp://ftp.kernel.org/pub/linux/daemons/autofs/">ftp.kernel.org:/pub/linux/daemons/autofs/</A></CODE></BLOCKQUOTE>
</P>

<H2><A NAME="DE-CDROM-HOWTO-problembehebung"></A> <A NAME="ss4.6">4.6</A> <A HREF="DE-CDROM-HOWTO.html#toc4.6">Problembehebung        </A>
</H2>


<P>Wenn Sie immer noch Probleme haben, nachdem Sie den Instruktionen in
diesem HOWTO gefolgt sind, stehen hier einige Dinge zum &Uuml;berpr&uuml;fen. Die
&Uuml;berpr&uuml;fungen sind in aufsteigender Reihenfolge der Komplexit&auml;t
aufgef&uuml;hrt. Wenn eine &Uuml;berpr&uuml;fung fehlschl&auml;gt, sollten Sie das Problem
l&ouml;sen, bevor Sie zum n&auml;chsten Schritt &uuml;bergehen.</P>


<H3>Schritt 1: Sicherstellen, da&szlig; man den &uuml;bersetzten Kernel verwendet</H3>


<P>Man kann den Datumsstempel des Kernels pr&uuml;fen, um zu sehen, ob man den
Kernel mit CD-ROM Unterst&uuml;tzung benutzt. Dazu k&ouml;nnen Sie den Befehl
<CODE>uname</CODE> verwenden:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
$ uname -a
Linux fizzbin 2.2.4 #1 Tue Mar 232 11:23:21 EST 1999 i586 unknown
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Oder Sie geben die Datei <CODE>/proc/version</CODE> aus:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
$ cat /proc/version
Linux version 2.2.4 (root@fizzbin) (gcc version 2.7.2.3) #1
Tue Mar 23 11:23:21 ~EST 1999
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Wenn dieses Datum nicht mit dem Datum &uuml;bereinstimmt, an dem Sie den
Kernel &uuml;bersetzt haben, dann l&auml;uft gerade ein alter Kernel. Haben Sie neu
gebootet? Wenn Sie LILO verwenden, haben Sie ihn neu installiert?
Dieses geschieht normalerweise durch die Eingabe von:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# lilo
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Falls Sie von Diskette booten, haben Sie eine neue Bootdiskette 
erstellt und zum Booten verwendet?</P>

<H3>Schritt 2: Einbindung der richtigen Kernel Treiber sicherstellen</H3>


<P>Man kann sehen, welche Treiber einkompiliert sind, indem man sich die
Datei <CODE>/proc/devices</CODE> ansieht:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
$ cat /proc/devices
Character devices:
 1 mem
 2 pty
 3 ttyp
 4 ttyS
 5 cua
 7 vcs
 
Block devices:
 3 ide0
 22 ide1
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Zuerst sollte man nach dem CD-ROM Treiber sehen. Nachdem alle
blockorientierte Ger&auml;te sind, k&ouml;nnen wir im Beispiel oben sehen, da&szlig;
der <CODE>idecd</CODE> Treiber mit der Major Nummer 22 vorhanden ist.</P>
<P>Weiterhin sollten Sie sicherstellen, da&szlig; die Unterst&uuml;tzung f&uuml;r das
ISO-9660 Dateisystem einkompiliert ist, indem Sie die Datei
<CODE>/proc/filesystems</CODE> ausgiben:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
$ cat /proc/filesystems
        ext2
nodev   proc
nodev   devpts
        vfat
        iso9660
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Man kann sich unter <CODE>/proc/ioports</CODE> auch die I/O Port Adressen,
die ein Treiber verwendet, ansehen:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
$ cat /proc/ioports
 ...
0230-0233 : sbpcd
 ...
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Wenn einer der Treiber, von denen man glaubt, man habe sie
einkompiliert, nicht auftaucht, dann ist ein Fehler bei der
Konfiguration oder beim &Uuml;bersetzen aufgetreten. In diesem Fall
starten Sie den Installationsproze&szlig; von vorne, indem Sie mit der
Konfiguration und Kompilierung des Kernels beginnen.</P>

<H3>Schritt 3: Hat der Kernel das Ger&auml;t beim Booten erkannt?</H3>


<P>Man sollte sicherstellen, da&szlig; der Kernel beim Booten die CD-ROM
Laufwerke erkannt hat. Beim Hochfahren sollten Sie eine entsprechende 
Mitteilung sehen. Wenn die Mitteilungen &uuml;ber den Bildschirmrand
gescrollt sind, k&ouml;nnen Sie sie mit dem Befehl <CODE>dmesg</CODE> zur&uuml;ckholen:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
$ dmesg
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>oder</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
$ tail /var/log/messages
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Wenn das Laufwerk nicht gefunden wurde, ist etwas schiefgegangen.
Stellen Sie sicher, da&szlig; es Strom hat und alle Kabel richtig
angeschlossen sind. Wenn das Laufwerk Jumper besitzt, um die Adressen
einzustellen, sollten sie pr&uuml;fen, da&szlig; sie richtig gesetzt sind (d.h.
Laufwerk 0, wenn Sie nur eines besitzen). ATAPI CD-ROMs m&uuml;ssen auf
»Single« oder »Master« gejumpert werden, und nicht auf »Slave«, wenn
nur ein Laufwerk vorhanden ist. Wenn das Laufwerk unter DOS
funktioniert, k&ouml;nnen Sie ziemlich sicher davon ausgehen, da&szlig; die Hardware
in Ordnung ist.</P>
<P>Viele Kernel Treiber verwenden auto-probing, manche aber nicht, und auf
jeden Fall ist die Erkennung nicht immer zuverl&auml;ssig. Man kann die
angegebenen Kernel Kommandozeilen Optionen f&uuml;r den jeweiligen Treiber
daf&uuml;r verwenden. Wenn man sich bei der I/O Adresse, oder anderen
Parametern nicht sicher ist, kann man verschiedene Werte ausprobieren.
Sie k&ouml;nnen LILO so einrichten (was er normalerweise auch ist), da&szlig; die
Parameter beim Booten manuell &uuml;bergeben werden k&ouml;nnen.</P>
<P>Eine andere M&ouml;glichkeit ist, da&szlig; man den falschen Kernel Treiber f&uuml;r
das CD-ROM Laufwerk verwendet hat. Einige Dokumentationen bezeichnen
die propriet&auml;re Schnittstelle als IDE, so da&szlig; man glaubt, dass es sich
um ein ATAPI Laufwerk handelt.</P>
<P>Eine weitere M&ouml;glichkeit ist, da&szlig; das Laufwerk (oder die Schnittstelle)
ein »kompatibler« Typ ist, der vom DOS Treiber initialisiert werden
mu&szlig;. Man versuche DOS zu booten, den Treiber des Herstellers zu laden
und f&uuml;hrt anschlie&szlig;end einen Warmstart durch
Control-Alt-Delete.</P>
<P>Wenn das Laufwerk nicht im Dokument aufgef&uuml;hrt ist, ist es m&ouml;glich, da&szlig;
es f&uuml;r Linux keinen Treiber gibt. Man kann das mit den am Ende des
Dokumentes aufgef&uuml;hrten Referenzen &uuml;berpr&uuml;fen.</P>

<H3>Schritt 4: Kann man Daten vom Laufwerk lesen?</H3>


<P>Versuchen Sie Daten vom CD-ROM Laufwerk zu lesen. Wenn man das folgende
Kommando eingibt, sollte die LED am Laufwerk - falls vorhanden -
aufleuchten, und keine Fehlermeldung erscheinen. Verwenden Sie
diejenige Ger&auml;tedatei, die f&uuml;r Ihr CD-ROM Laufwerk da ist, und stellen
sicher, da&szlig; eine CD-ROM eingelegt ist; verwenden Sie Control-C zum Beenden.</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# dd if=/dev/cdrom of=/dev/null bs=2048
^C
124+0 records in
124+0 records out
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Wenn das funktioniert, kommuniziert der Kernel mit dem Laufwerk, und
Sie k&ouml;nnen mit Schritt 5 weitermachen.</P>
<P>Wenn nicht, ist der Grund vermutlich die Ger&auml;tedatei. Stellen Sie
sicher, da&szlig; die Ger&auml;tedatei im Verzeichnis <CODE>/dev</CODE> die richtige
Major und Minor Nummer hat. Pr&uuml;fen Sie, ob die Zugriffsrechte der
Ger&auml;tedatei Lese- und Schreibzugriff erlauben.</P>
<P>Eine unwahrscheinliche M&ouml;glichkeit ist ein Hardware Problem. Testen Sie
das Laufwerk unter anderen Betriebssystemen, um festzustellen, ob dies
das Problem ist.</P>

<H3>Schritt 5: Kann das Laufwerk gemountet werden?</H3>


<P>Wenn man Daten vom Laufwerk lesen kann, es aber nicht mounten kann,
pr&uuml;fen Sie zuerst, ob Unterst&uuml;tzung f&uuml;r das ISO-9660 Dateisystem
einkompiliert ist, indem Sie die Datei <CODE>/proc/filesystems</CODE> wie
oben beschrieben &uuml;berpr&uuml;fen.</P>
<P>Stellen Sie sicher, da&szlig; Sie das Laufwerk mit den Optionen »-t iso9660«
und »-r« gemountet, und eine CD im Laufwerk liegt, von der Sie wissen,
da&szlig; sie ein g&uuml;ltiges ISO-9660 Dateisystem besitzt (und keine Audio-CD
ist). Normalerweise mountet man Dateisysteme als Benutzer <CODE>root</CODE>.</P>
<P>Stellen Sie sicher, da&szlig; das Verzeichnis, auf das das CD-ROM Laufwerk
gemountet wird, existiert und leer ist.</P>
<P>Wenn das CD-ROM Laufwerk automatisch beim Booten gemountet wird, stellen Sie
sicher, da&szlig; die Eintr&auml;ge in der Datei <CODE>/etc/fstab</CODE> richtig sind.</P>
<P>Wenn der syslog D&auml;mon l&auml;uft, sieht man vielleicht die Fehlermeldungen
des Kernels nicht. Versuchen Sie es mit dem Befehl <CODE>dmesg</CODE>:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
$ dmesg
SBPCD: sbpcd_open: no disk in drive
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Abh&auml;ngig davon, wie Ihr System konfiguriert ist, werden
Fehlermeldungen auch in einer Datei unter <CODE>/var/log</CODE>
mitprotokolliert.</P>

<H3>Audio Probleme beheben</H3>


<P>Sollte das Laufwerk mit CD-ROMs nicht aber mit Audio
CDs funktionieren, stehen hier einige m&ouml;gliche L&ouml;sungen.</P>
<P>Man ben&ouml;tigt ein Anwendungsprogramm, um Audio CDs abspielen zu k&ouml;nnen.
Einige Anwendungen sind vielleicht fehlerhaft, oder sind nicht zum
verwendeten Laufwerk kompatibel. Versuchen sie andere Anwendungen und/oder
versuchen sie sie selbst zu &uuml;bersetzen. Eine gute Stelle zum Suchen nach
Programmen ist: 
<BLOCKQUOTE><CODE>
<A HREF="ftp://metalab.unc.edu/pub/Linux/apps/sound/cdrom/">metalab.unc.edu:/pub/Linux/apps/sound/cdrom/</A></CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Einige wenige CD-ROM Treiber unterst&uuml;tzen das Abspielen von Audio CDs
nicht. Lesen Sie die Dokumentationsdatei oder den Quellcode um zu pr&uuml;fen, ob
dies der Fall ist.</P>
<P>Pr&uuml;fen Sie, ob die Audio CD &uuml;ber den Kopfh&ouml;rer abgespielt werden kann. Falls
ja, h&auml;ngt das Problem wahrscheinlich mit der Soundkarte zusammen.
Verwenden Sie ein Mixer Programm, um das Eingabeger&auml;t und die Lautst&auml;rke zu
setzen. Stellen Sie sicher, da&szlig; ein Audio Kabel zwischen CD-ROM Laufwerk und
Soundkarte installiert ist. Stellen Sie sicher, da&szlig; der Kernel Treiber
installiert ist und funktioniert (Sehen Sie im <EM>
<A HREF="http://metalab.unc.edu/LDP/HOWTO/Sound-HOWTO.html">Sound HOWTO</A></EM>).</P>

<H3>Wenn alles andere fehlschl&auml;gt</H3>


<P>Wenn man immer noch Probleme hat, sind hier einige letzte Vorschl&auml;ge,
was man versuchen kann:</P>
<P>
<UL>
<LI>lesen Sie dieses Dokument noch einmal sorgf&auml;ltig durch</LI>
<LI>lesen Sie die Referenzen, die am Ende dieses Dokumentes aufgef&uuml;hrt
sind; vor allem die relevanten Kernel Quelldateien</LI>
<LI>posten Sie eine Nachricht in einer der <CODE>de.comp.os.unix.linux</CODE> 
Newsgruppen</LI>
<LI>senden Sie eine Frage an die Linux Mailing Liste</LI>
<LI>versuchen Sie, den neuesten Linux Kernel zu verwenden</LI>
<LI>kontaktieren Sie Ihren Computer H&auml;ndler</LI>
<LI>kontaktieren Sie den CD-ROM Hersteller</LI>
<LI>schicken Sie eine E-Mail an den Autor des entsprechenden Kernel
Treibers (Sehen Sie in der Datei <CODE>/usr/src/linux/MAINTAINERS</CODE>)</LI>
<LI>schicken Sie eine E-Mail an mich</LI>
<LI>starten Sie Emacs und geben Sie ein: <CODE>Esc-x doctor</CODE> :-)</LI>
</UL>
</P>


<HR>
<A HREF="DE-CDROM-HOWTO-5.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
<A HREF="DE-CDROM-HOWTO-3.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-CDROM-HOWTO.html#toc4"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
</BODY>
</HTML>
doc-linux-de 2003.10-5 / usr / share / doc / HOWTO / de-html / DE-CDROM-HOWTO-4.html
