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/usr/share/doc/HOWTO/de-html/DE-BootPrompt-HOWTO-7.html is in doc-linux-de 2003.10-5.

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<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 3.2 Final//EN">
<HTML>
<HEAD>
 <META NAME="GENERATOR" CONTENT="LinuxDoc-Tools 0.9.65">
 <TITLE>Linux BootPrompt HOWTO: Festplatten       </TITLE>
 <LINK HREF="DE-BootPrompt-HOWTO-8.html" REL=next>
 <LINK HREF="DE-BootPrompt-HOWTO-6.html" REL=previous>
 <LINK HREF="DE-BootPrompt-HOWTO.html#toc7" REL=contents>
</HEAD>
<BODY>
<A HREF="DE-BootPrompt-HOWTO-8.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
<A HREF="DE-BootPrompt-HOWTO-6.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-BootPrompt-HOWTO.html#toc7"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
<HR>
<H2><A NAME="s7">7.</A> <A HREF="DE-BootPrompt-HOWTO.html#toc7">Festplatten       </A><!--Bootparameter!Festplatten-->      <!--Festplatten-->      <!--IDE-->       <!--EIDE--></H2>


<P>In diesem Abschnitt werden alle Bootparameter aufgelistet, die
mit Standard-MFM/RLL-, ST-506-, XT- und (E)IDE-Laufwerken
verbunden sind. Man beachte, da&szlig; sowohl der IDE- als auch der
generische ST-506 HD-Treiber die Option <CODE>hd=</CODE> akzeptieren.</P>


<H2><A NAME="ss7.1">7.1</A> <A HREF="DE-BootPrompt-HOWTO.html#toc7.1">IDE Disk-/CD-ROM-Treiber-Parameter        </A>
<!--CD-ROM!IDE-Schnittstelle-->       <!--Bootparameter!CD-ROM-Laufwerke--></H2>


<P>Der IDE-Treiber akzeptiert eine Reihe von Parametern, die von
Spezifikationen der Plattengeometrie bis zur Unterst&uuml;tzung
f&uuml;r h&ouml;her entwickelte oder kaputte Kontroller-Chips
reichen. Es folgt eine Zusammenfassung aller m&ouml;glichen
Bootparameter. Ben&ouml;tigt man weitere Informationen, sollte
man <EM>unbedingt</EM> einen Blick in die Datei <CODE>ide.txt</CODE>
im Verzeichnis <CODE>linux/Documentation</CODE> werfen, dem diese
Zusammenfassung entnommen wurde.</P>
<P>Bei dem Parameter <CODE>hdx=</CODE> k&ouml;nnen f&uuml;r <CODE>x</CODE> Werte von
<CODE>a</CODE> bis <CODE>h</CODE> verwendet werden. F&uuml;r <CODE>x</CODE> bei dem
Parameter <CODE>idex=</CODE> k&ouml;nnen Werte von <CODE>0</CODE> bis <CODE>3</CODE>
Verwendung finden. Beispielsweise w&uuml;rde Linux <CODE>hdc=</CODE>
und <CODE>ide1=</CODE> erkennen.</P>
<P>
<DL>

<DT><B>hdx=noprobe</B><DD>
<P>Laufwerk mag vorhanden sein, aber es soll nicht automatisch
nach ihm gesucht werden.</P>

<DT><B>hdx=none</B><DD>
<P>Das Laufwerk ist <EM>nicht</EM> vorhanden. Die CMOS-Einstellungen sollen
ignoriert und das Laufwerk nicht erkannt werden.</P>

<DT><B>hdx=nowerr</B><DD>
<P>Das WRERR_STAT-Bit soll bei diesem Laufwerk ignoriert werden.</P>

<DT><B>hdx=cdrom</B><DD>
<P>Das Laufwerk ist vorhanden und es handelt sich um ein CD-ROM-Laufwerk.</P>

<DT><B>hdx=cyl,head,sect</B><DD>
<P>Ein Plattenlaufwerk mit angegebener Geometrie ist vorhanden.</P>

<DT><B>hdx=autotune</B><DD>
<P>Der Treiber soll versuchen, die Geschwindigkeit der Schnittstelle
auf den schnellsten unterst&uuml;tzten PIO-Modus einzustellen.
Wenn m&ouml;glich, soll nur der Modus dieses Laufwerkes ver&auml;ndert werden.
Diese Option wird nicht von allen Chips&auml;tzen voll unterst&uuml;tzt.
Kann zu Problemen mit bestimmten IDE-Laufwerken f&uuml;hren.</P>

<DT><B>idex=noprobe</B><DD>
<P>Es soll nicht versucht werden, auf diese Schnittstelle zuzugreifen 
oder sie zu verwenden.</P>

<DT><B>idex=base</B><DD>
<P>Die IDE-Schnittstelle soll unter der angegebenen Adresse gesucht
werden, wobei <CODE>base</CODE> normalerweise <CODE>0x1f0</CODE> oder <CODE>0x170</CODE> ist
und angenommen wird, da&szlig; <CODE>ctl</CODE> <CODE>base</CODE>+0x206 ist.</P>

<DT><B>idex=base,ctl</B><DD>
<P>Es wird sowohl <CODE>base</CODE> als auch <CODE>ctl</CODE> bestimmt.</P>

<DT><B>idex=base,ctl,irq</B><DD>
<P>Legt <CODE>base</CODE>, <CODE>ctl</CODE> und <CODE>irq</CODE> fest.</P>

<DT><B>idex=autotune</B><DD>
<P>Hat die gleiche Funktion wie <CODE>hdx=autotune</CODE>, bezieht sich 
allerdings auf alle Laufwerke an einer Schnittstelle.</P>

<DT><B>idex=noautotune</B><DD>
<P>Der Treiber versucht <EM>nicht</EM>, die Geschwindigkeit der
Schnittstelle einzustellen. Dies ist der Standard f&uuml;r die
meisten Chips&auml;tze mit Ausnahme des cmd640.</P>

<DT><B>idex=serialize</B><DD>
<P>Es wird <EM>nicht</EM> gleichzeitig auf <CODE>idex</CODE> und eine weitere
IDE-Schnittstelle zugegriffen. Dies ist f&uuml;r einige fehlerhafte
Chips&auml;tze sehr n&uuml;tzlich.</P>

</DL>
</P>
<P>Das Folgende gilt <EM>nur</EM> auf <CODE>ide0</CODE>,
und die Standardwerte f&uuml;r die <CODE>base</CODE> und <CODE>ctl</CODE> Ports 
d&uuml;rfen <EM>nicht</EM> ge&auml;ndert werden.</P>
<P>
<DL>

<DT><B>ide0=dtc2278</B><DD>
<P>Pr&uuml;fe und unterst&uuml;tze die DTC2278-Schnittstelle.</P>

<DT><B>ide0=ht6560b</B><DD>
<P>Pr&uuml;fe und unterst&uuml;tze die HT6560B-Schnittstelle.</P>

<DT><B>ide0=cmd640_vlb</B><DD>
<P>Ist nur f&uuml;r VLB-Karten mit dem CMD640-Chip notwendig. Die PCI-Version
wird automatisch erkannt.</P>

<DT><B>ide0=qd6580</B><DD>
<P>Pr&uuml;fe und unterst&uuml;tze die qd6580-Schnittstelle.</P>

<DT><B>ide0=ali14xx</B><DD>
<P>Pr&uuml;fe und unterst&uuml;tze die ali14xx-Chips&auml;tze 
(ALI M1439/M1445).</P>

<DT><B>ide0=umc8672</B><DD>
<P>Pr&uuml;fe und unterst&uuml;tze die umc8672-Chips&auml;tze.</P>

</DL>
</P>
<P>Alles &Uuml;brige wird mit der Nachricht »BAD OPTION«
abgewiesen.</P>


<H2><A NAME="ss7.2">7.2</A> <A HREF="DE-BootPrompt-HOWTO.html#toc7.2">Standard ST-506-Platten-Treiber-Optionen (»hd=«)</A>
</H2>


<P>Der Standard-Plattentreiber kann, &auml;hnlich wie der
IDE-Treiber, Parameter f&uuml;r die Geometrie von Platten
akzeptieren. Man beachte jedoch, da&szlig; er nur drei Werte (C/H/S)
erwartet; nur einer mehr oder weniger, und der Parameter wird einfach
von ihm ignoriert. Er akzeptiert auch nur <CODE>hd=</CODE> als Argument,
d.h. <CODE>hda=</CODE>, <CODE>hdb=</CODE> usw. sind hier nicht g&uuml;ltig.  
Das Format sieht folgenderma&szlig;en aus:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
hd=cyls,heads,sects
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Wenn zwei Platten installiert sind, wird das Obenstehende mit den 
Geometrie-Parametern der zweiten Platte wiederholt.</P>

<H2><A NAME="ss7.3">7.3</A> <A HREF="DE-BootPrompt-HOWTO.html#toc7.3">XT-Platten-Treiber-Optionen (»xd=«)</A>
</H2>


<P>Sollten Sie zu den Ungl&uuml;cklichen geh&ouml;ren, die eine
dieser alten 8&nbsp;Bit-Karten verwenden, die Daten keuchend mit
125&nbsp;kB/s verschieben, dann kommt hier der Kn&uuml;ller. Der
&Uuml;berpr&uuml;fungscode f&uuml;r diese Karten schaut nach
einem installierten BIOS. Falls keines vorhanden ist, dann wird
die Karte nicht erkannt werden. Wenn der Signatur-String
Ihres BIOS nicht erkannt wurde, wird sie ebenfalls nicht
gefunden. In jedem Fall wird man dann einen Bootparameter
folgender Form verwenden m&uuml;ssen:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
xd=type,irq,iobase,dma_chan
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Der Wert <CODE>type</CODE> bestimmt den einzelnen Hersteller der Karte,
und zwar wie folgt: 
<UL>
<LI><CODE>0</CODE>: generic</LI>
<LI><CODE>1</CODE>; DTC</LI>
<LI><CODE>2</CODE>, <CODE>3</CODE>, <CODE>4</CODE>: Western Digital</LI>
<LI><CODE>5</CODE>, <CODE>6</CODE>, <CODE>7</CODE>: Seagate</LI>
<LI><CODE>8</CODE>: OMTI</LI>
</UL>

Der einzige Unterschied zwischen
den verschiedenen Typen desselben Herstellers liegt in dem
BIOS-String, der f&uuml;r die Erkennung verwendet wird. Dieser
wird nicht benutzt, wenn der Typ angegeben wurde.</P>
<P>Die <CODE>xd_setup()</CODE>-Funktion &uuml;berpr&uuml;ft die Werte nicht
und nimmt an, da&szlig; alle vier Werte eingetragen wurden. Man sollte
sie nicht entt&auml;uschen. Hier ist eine beispielhafte Verwendung
f&uuml;r einen WD1002-Kontroller mit ausgeschaltetem bzw. entferntem
BIOS, wobei die standardm&auml;&szlig;igen Parameter vom XT-Kontroller verwendet
werden:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
xd=2,5,0x320,3
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>


<HR>
<A HREF="DE-BootPrompt-HOWTO-8.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
<A HREF="DE-BootPrompt-HOWTO-6.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-BootPrompt-HOWTO.html#toc7"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
</BODY>
</HTML>